Sachsen-Rallye

Ohne Tunnel, aber mit New Stratos

Der Rundkurs "Glück-Auf-Brücke" bestimmt die erste Etappe der Sachsen-Rallye. Ohne Tunneldurchfahrt soll den Fans noch mehr Action geboten werden.

<strong>HIGHLIGHT:</strong> Allein wegen dem New Stratos lohnt sich der Besuch in Zwickau

Mit der Durchfahrt durch den langen Tunnel war dann doch keiner so richtig glücklich. Zwar dröhnte es gewaltig in den beiden Röhren, aber für die Fans brachte das Spektakel wenig. Kurzerhand entschloss sich Rallyeleiter Michael Görlich die Strecke zu ändern und auf den Tunnel zu verzichten. Für die Fans bedeutet das keinen Verzicht, ganz im Gegenteil.

 

Die Fahrzeuge wenden nun unmittelbar vor dem Tunnel und in der engen Straßenschlucht entsteht eine ganz besondere Atmosphäre. "Rallye-Sound „pur" ist das Motto", für den extra eingerichteten Zuschauerpunkt an der Paradiesbrücke, so der Veranstalter. Fans schauen aus rund vier Meter Höhe direkt auf die Fahrzeuge, die in der Spitzkehre wenden.

 

Um 18.25 Uhr (13. Mai) wird die Prüfung mitten in der Innenstadt von Zwickau zum ersten Mal gefahren. Auf zwei großen Videoleinwände können die Zuschauer das komplette Geschehen auf dem Rundkurs verfolgen. Gegen 21.15 Uhr startet der zweite Durchgang über die "Glück-Auf-Brücke". Neben der Paradiesbrücke  gibt es auch Zuschauerbereiche am Start und im Bereich der "Glück-Auf-Brücke". Diese sind kostenfrei zugänglich.

 

Zwischen den beiden Durchgängen an der "Glück-Auf-Brücke" erleben die Besucher eine Präsentation diverser neuer Automodelle, unter anderem bringt Michael Stoschek aus Coburg seinen 540 PS starken New Stratos an den Start, ein Einzelstück, das auch als Nachfolger des legendären Lancia Stratos bezeichnet werden kann. Der schwarze Bolide dürfte in Sachen Soundwertung ein gewaltiges Wörtchen mitzureden haben.
 

LINK: Mehr Infos zur Rallye unter www.avd-sachsen-rallye.de 

 

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