Lavanttal-Rallye

Neustart in der Division II

Vorjahres-Triumphator Christoph Leitgeb bläst zur Titelverteidigung, doch die Konkurrenz ist schwer motiviert.

<strong>ZUVERSICHTLICH:</strong> Raphael Sulzinger will an die guten Zeiten des Vorjahres anknüpfen

Da die beiden erstplatzierten und einzigen Finisher der Jänner-Rallye, Franz Kitzler und der Pole Lukasz Ryznar, nur in Freistadt an den Start gegangen sind, beginnt in der Division II die Zeitrechnung praktisch bei Null.

 

Allen voran startet Christoph Leitgeb (Ford Fiesta ST) zu seiner Titelverteidigung. Der Kärntner war der große Abräumer des vergangenen Jahres. Mit dem Gesamtsieg in der Division II, in der Junioren-Staatsmeisterschaft und in der Ford Fiesta Trophy holte er den Rallye-Hattrick. Schärfster Konkurrent in der Meisterschaft wird wohl Daniel Wollinger (Ford Fiesta ST) sein. Der Junioren-Vizestaatsmeister hätte sich bereits einen schönen Punktepolster zulegen können. Bei der Jänner-Rallye führte er bis zur letzten Sonderprüfung, ehe ihn ein technischer Defekt aus dem Rennen warf und der Kärntner leer ausging.

 

Nachdem die Ford Fiesta Sporting Trophy das Lavanttal auslässt, ist auch das Feld in der Division II ein wenig dezimiert. Doch mit Alois Handler (Peugeot 206 RC), Franz Schulz (Peugeot 306 S16 Base) und dem vorjährigen Waldviertel-Rallye-Sieger Raffael Sulzinger stimmt die Qualität des Feldes allemal. „Aufgrund der doch recht guten Zeiten in der zweiten Saisonhälfte, sind wir durchaus zuversichtlich, in der Division 2 ein Wörtchen mitreden zu können“, macht Sulzinger klar.

 

Besonderes Augenmerk verdient Rok Turk (Peugeot 206 RC). Der 27-jährige Slowene gilt als einer der schnellsten Männer in einem N3-Boliden.

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