Rückkehr in die Rallye-WM

Mouton kontrolliert Strecken der neuen Safari-Rallye

Anfang Juli findet in Kenia die Safari-Rallye statt. Erstmals wird dieses nach den Bestimmungen der Rallye-Weltmeisterschaft abgehalten, denn 2020 soll das Land in die Topliga zurückkehren. Entscheidend dafür ist auch der Eindruck von Michele Mouton.

Im Jahr 2002 wurde die Safari-Rallye zum letzten Mal als WM-Lauf ausgetragen. Der Sieger: Colin McRae

Nicht nur in Japan stehen alle Ampeln auf Grün, auch in Kenia bereitet man sich zielstrebig auf die Rückkehr in die Rallye Weltmeisterschaft vor. Die FIA-Sicherheitsbeauftragte Michele Mouton ist in dieser Woche vor Ort, um die Strecken der neugestalteten Safari-Rallye (5. bis 7. Juli) zu begutachten.

Erstmals wird die Veranstaltung entsprechend der Bestimmungen der Rallye-Weltmeisterschaft abgehalten. Gelingt die Generalprobe, dann soll die neue ‚Safari‘ ab 2020 wieder Teil der Topliga sein.

Angesiedelt wird die Rallye rund um das Sopa Lodge Hotel am Naivashasee. Am ersten Tag wird ein Gebiet zwischen Nakuru und Naivasha genutzt, ehe es dann weiter südlich in Richtung des Mount Longonot geht.

Für die FIA hat die Sicherheit der Zuschauer oberste Priorität, entsprechend intensiv wird sich Mouton mit den Plänen der Veranstalter auseinandersetzen. Diese können auf prominente Unterstützung setzen. Neben Ex-WRC-Beifahrer Jarmo Lehtinen greift ihnen auch Wales-Rally-GB-Chef Ian Campbell unter die Arme. „Unser Plan ist es, diese berühmte Rallye im kommenden Jahr wieder in die Weltmeisterschaft zurück zu bringen“, verkündete Campbell.

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