Rallye News

Manfred Stohl mit Co(!) Franz Wittmann bei der Besichtigung

Die Pirelli Rallye ist Neuland für Manfred Stohl, deshalb greift er auf die Erfahrungen von Franz Wittmann zurück.

:: Pirelli Rallye ::

Am Freitag, den 5. April 2002, startet um 12:45 Uhr mit der Int. Pirelli-Lavanttal-Rallye (Wolfsberg) der 2. Lauf zur T -Mobile Rallyemeisterschaft.

Manfred Stohl (Ford Focus WRC) hat fürs "Training" ab heute den 12-fachen Rallyemeister Franz Wittmann an Bord. Stohl war bislang nur als Zuschauer im Lavanttal, für ihn ist die Rallye absolutes Neuland!

Der in 68 WM Einsätzen international routinierte Wiener profitiert hier von der Österreich-Erfahrung Wittmanns. Dieser wird Stohl die "haarigen" Stellen und Bremspunkte zeigen und ihn in puncto Reifenwahl beraten.Ein wichtiger und wertvoller Beitrag. Stohl ist sich des Mankos fehlender Streckenerfahrung Raphael Sperrer (WRC Peugeot 206) gegenüber sehr bewußt! Er hat im Lavanttal sicherlich den Nachteil des "Neulings", kennt doch Sperrer die Strecke seit Jahren und war hier in den letzten beiden Jahren als Sieger erfolgreich.

 

Sperrer und Stohl sind sich darin einig, wenn sie die Pirelli-Lavanttal-Rallye als die schwierigste im Kalender der T -Mobile Rallyemeisteschaft einstufen, beide sprechen von einer unvergleichbaren Strecke.

 

Manfred Stohl: "Ich habe großen Respekt vor der Strecke, die Rallye verzeiht keinen Fehler. Wir haben in den letzten Tagen das Fahrwerk weiter auf die Bedingungen der österreichischen Rallies abgestimmt. Von Franz Wittmanns Erfahrungen hier kann ich nur profitieren." Für Stohls Copilotin, die Kärtnerin Ilka Petrasko, ist die Rallye ein "Heimspiel".

Raphel Sperrer: "Die Rallye in Wolfsberg ist das Maß aller Dinge in Österreich, bergauf, bergab, es gibt Schwierigkeitsgrade in allen Variationen. Nach dem Zieleinlauf wissen wir (Co: Per Carlsson) mehr, wo wir stehen."

Die Pirelli-Lavanttal-Rallye zählt zum Mitropacup, daher kann Organisator Gerhard Leeb einige WRCs am Start begrüßen: die beiden Italiener Claudio de Cecco (WRC Ford) und Pierlorenzo Zanchi (WRC Toyota), sowie Ricardo Errani (WRC Subaru).

 

Kris Rosenberger (Co: Sigi Schwarz) bringt erstmals seinen privaten Lancia Delta Integrale Evo III an den Start (er siegte 1996 und 97 im Lavanttal) und trifft in der Gruppe A auf den Deutschen Thomas Wallenwein (Mitsubishi Evo VI), sowie auf Stefan Reininger (Mitsubishi Evo VI), der im Burgenland einen guten Einstand mit seinem neuen Auto hatte.

 

Die Gruppe N wird hart umkämpft sein. Da Hermann Gassner, Vorjahresmeister und Auftaktsieger im Burgenland fehlt - er startet im Raum Berlin -, sollte Beppo Harrach mit Jutta Gebert (Mitsubishi Evo VI) diesmal Favorit sein, der "große Chancen für den Gruppensieg sieht", jedoch bei der "OMV" Elektronikprobleme hatte. Seine Verfolger sind Martin Zellhofer (NÖ/Mitsubishi Evo VI), der Wiener Walter Kovar (Mitsubishi Evo VII), Fritz Waldherr (Mitsubishi Evo VII), "Youngster" Rupert Schachinger (Mitsubishi Evo VI). Eine große Rolle hier wird dem Kärtner Lokalmatador Alfred Kramer (ebenfalls Mitsubishi Evo VI) zukommen, der schon öfters zeigte, daß er speziell auf Kärtner Boden sehr stark unjd erfolgreich ist.

 

Bei den 1600 Kit Cars sind Gottfried Kogler (NÖ/Peugeot Maxi 106) und Joachim Resch (Stmk/Citroen Saxo) zu nennen.

Bei den Dieselfahrzeugen kommt es zu einem Fight zwischen dem Steirer Willi Stengg mit seinem VW Golf TDI und Vorjahresmeister Andreas Waldherr (NÖ), ebenballs auf VW Golf TDI. Sieger der OMV Rallye Burgenland in dieser Gruppe war der Steirer Gernot Zeiringer mit Co Harald Wolf (VW Golf TDI).

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