VWRC 2011

Mäkinen wurde bezwungen

Strahlender Sieger in Argentinien ist der Pole Jurek Bogdanowicz. Endlich ist es ihm gelungen den Finnen Tommi Mäkinen zu schlagen.

<strong>SIEG:</strong> Jurek Bogdanowicz war ihm virtuellen Argentinien nicht zu stoppen

VWRC
Strahlender Sieger in Argentinien ist der Pole Jurek Bogdanowicz. Endlich ist es ihm gelungen den Finnen Tommi Mäkinen zu schlagen. Gekonnt fuhr er von WP zu WP schnelle Zeiten, sodass es für die Verfolger unmöglich war vorbei zu kommen. Der Vorsprung im Ziel beträgt rund 24 Sekunden. Dies ist für VWRC-Verhältnisse schon eine ganze Menge. Zurück im der Spitzengruppe meldet sich der Finne Tommi Hirvela. Rang drei für ihn im Klassement. Unzufrieden mit seiner Performance ist der amtierende Champion Antti Kalhola. Nur Rang fünf für ihn. Er musste sich noch dem Japaner Kyon Rukawa geschlagen geben.

 

SVWRC
Für einen Überraschungssieger sorgte die SVWRC. Der Este Kristo Prants nutzt die vielen Ausfälle zu seinen Gunsten und gewinnt auf seinem Peugeot 207 S2000 die Wertung. Mit 28 Sekunden Rückstand wird Diogo Velosa auf Ford Fiesta S2000 zweiter. Doch da ging es knapp her. In einem Atemberaubenden Duell gegen Matej Mejak und Karl Kivimaa hat Velosa die Oberhand. Rund 2,5 Sekunden trennen Platz 3 zu Platz 5.

 

PVWRC
Auf Sicherheit setzte der Seriensieger der PVWRC Jernej Feltrin. Doch auf die Stufe Sicherheit reicht dem Slowenen zum siegen. Sechste Rallye, sechster Sieg für ihn. Kristaps Usvils versuchte Feltrin unter Druck zu setzen und ihn in einen Fehler zu führen. Doch Feltrin fuhr einen sicheren Sieg ein. Usvils verbucht Rang zwei mit 14 Sekunden auf den Sieger. Der letzte Podiumsplatz geht nach Portugal. Tiago Rodrigues sichert sich einen unangefochtenen dritten Rang.

 

VWRC-Akademie
Der Führende Mihaly Nyilas geht leer aus und der ärgste Verfolger Eriksson siegt. Das bedeutet es gibt einen Führungswechsel. Niemand konnte das Tempo des Schweden Eriksson mitgehen. Sein Vorsprung beträgt über 2:40 Min. Henri Rampanen musste sich mehr nach hinten orientieren um seinen zweiten Rang zu verteidigen. Der Spanier Juan Marzoa machte mächtig Druck, doch es gelang ihm nicht an dem Finnen Rampanan vorbeizuziehen. Aus deutscher Sicht ist aus der Akademie der fünfte Platz von Lutz Steinbach zu vermelden. 

 

Am 11.06. geht es mit dem nächsten Klassiker weiter. Auf dem Programm steht die Rallye Griechenland. Alle Infos unter www.vwrc.net

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