Die Motorisierung hat sich seither geändert, der Fahrstil nicht. Noch immer gelten Schneestangen als besonders gefährdet, wenn der Quattro mit Christof Klausner im Anflug ist. Und mehr denn je müssen sich auch Starter mit modernen Top-Fahrzeugen strecken, um nicht von dem Karosseriespengler aus Rohr im Kremstal zeitenmäßig Eines auf die Nase zu bekommen. Sporadisch gelingt es eben doch, über den Schatten der veralteten Technik zu springen.
Entsprechend groß ist auch diesmal die Erwartungshaltung – man will wieder die Gruppe H aufmischen und auch den einen oder anderen Teilnehmer der Top-Division ärgern. Selbstverständlich nicht ohne den entsprechenden optischen Glamour mit dem typischen Spirit of Klausner. Klarerweise profitiert Christof auch viel von seiner umfangreichen Jänner-Rallye-Erfahrung, was besonders bei einer so schwierigen Rallye ein wichtiger Wettbewerbsfaktor ist.
Sehr viel Routine hat inzwischen auch schon Harald Söllner, der die Show als Copilot mit großer Begeisterung mitmacht. Wie bei jedem Teilnehmer, bleibt die Technik als Unsicherheitsfaktor, aber hier hat es in der letzten Zeit besonders große Fortschritte gegeben.