Jänner-Rallye

Baumschlager mit UiUi-Erlebnis

Ein früher Ausrutscher und ein furiose Aufholjagd kennzeichneten die Jänner-Rallye von Raimund Baumschlager.

<strong>ZUFRIEDEN:</strong> Raimund Baumschlager wird im Mühlviertel Zweiter

Raimund Baumschlager gehörte auch am zweiten Tag der Jänner Rallye zu den Hauptdarstellern. Der Staatsmeister, der sich nach seinem Ausrutscher auf WP 1 mit einer furiosen Aufholjagd von Rang 43 auf den dritten  Rang vorgearbeitet hatte, markierte mit seinem Skoda Fabia S 2000 Evo 2 im spannenden Finale auf der überaus schwierigen Königsprüfung Aisttal einmal Bestzeit und konnte damit den bis zur WP 13 führenden Tschechen Jaroslav Orsak noch abfangen. Hinter Beppo Harrach landeten Baumschlager und sein Copilot Klaus Wicha auf dem zweiten Platz.

 

"Nach dem Ausrutscher und dem Rückstand von mehr als eineinhalb Minuten wusste ich, dass ich die Rallye nicht mehr gewinnen kann, darum ist der zweite Platz für mich das Optimum, weil es am Samstagvormittag ja auch nicht so gelaufen ist, wie ich es mir vorgestellt  habe", erklärte Baumschlager. "Ich wollte in der Früh  attackieren. Leider hatten wir eine zu kurze Übersetzung. Da hat das Zusammenspiel mit den Reifen nicht gepasst. Da schaute auf der ersten WP fast die Bestzeit heraus, anschließend ließen wir auf der langen Prüfung wieder viel Zeit liegen."

 

Im Aisttal zeigte der Rosenauer mit klarer Bestzeit, dass der Weg zum Meistertitel  auch diesmal über ihn führen wird. Trotzdem wäre auf der letzten Prüfung, wieder im Aisttal, beinahe Endstation für ihn gewesen.  Gefrierender Nebel hatte einige Stellen in eine Eisbahn verwandelt. "Ich bin froh, dass ich den Skoda Fabia heil ins Ziel gebracht habe. Zweimal war ich knapp daran, das Auto  weg zu feuern, da war ich nur Passagier. Das war sicher eine der schwierigsten Prüfungen, die ich je in meiner Karriere gefahren bin", so Baumschlager abschließend.

 

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