Mehr Schotter

Taunus Rallye mit 'Runderneuerung'

Zum vierten Mal bildet die ADAC Taunus Rallye am 9. Februar 2008 den Auftakt in der hessischen Rallyesaison.

<strong>AUFTAKT:</strong> Mit der Taunus-Rallye startet Hessen in die neue Saison

Die von 1979 bis 1985 bekannt und zu internationalem Flair gekommene Taunus Rallye Wiesbaden, wurde 2003 mit dem Taunus Rallyesprint Usingen wieder zum Leben erweckt und 2004 mit der ADAC Taunus Rallye auf drei verschiedene Wertungsprüfungen ausgebaut.

 

So hat auch die 12. Auflage ihren festen Bestandteil unter Fans und Fahrern. Am zweiten Samstag im Februar wird der Weilroder Ortsteil Riedelbach an der B275 zwischen Usingen und Bad Schwalbach wieder Dreh- und Angelpunkt der Veranstaltung sein. Zwar erwarten die Organisatoren um Rallyeleiter Harry Oesterling insgeheim winterliche Bedingungen, doch auch ohne Schnee und Eis soll die Taunus Rallye alles andere als langweilig werden. Dafür spricht schon ein Schotteranteil von offiziellen 40 %. Drei verschiedene Wertungsprüfungen auf Bestzeit, zwei davon werden doppelt gefahren, sind derzeit in Planung.

 

Die Veranstaltergemeinschaft rechnet mit einem hochkarätigen Starterfeld. Wie sich die ab dem 1. Januar geltenden Bekleidungsvorschriften des DMSB (Gesichtshaube, Socken. Schuhe, Handschuhe und lange Unterwäsche) nach FIA Prüfnorm allerdings auswirken, wird sich zeigen. Neben dem deutschen Rallyepokal Mitte sind auch Wertungen für die HFM (Hessischer Fachverband für Motorsport) Automobil Rallyemeisterschaft, die ADAC Meisterschaft im nationalen Motorsport, dem Pokalwettbewerb des ADAC Nordrhein und der Sportabzeichen von ADAC, AvD und DMV vorgesehen.Vor dem „normalen Feld“ wird die Historikwertung mit Fahrzeugen der Baujahre 1954 bis 1987 gestartet, die allerdings auf Sollzeit fahren.

 

Hinsichtlich der Streckenführung hüllt man sich jedoch insgeheim in Schweigen, eine gewisse „Runderneuerung“ sei jedoch vorgesehen. Dazu Harry Oesterling: „Unerlaubtes Training durch übereifrige Teams soll möglichst vermieden werden. Wir möchten die Anwohner damit vor unnötigen Belästigungen im Vorfeld verschonen“. Wer dagegen verstößt, wird mit Nichtzulassung zum Start bestraft, stellt der Rallyechef unmissverständlich klar.

 

Mehr Infos unter www.taunus-rallye.de

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