Motorsportfest in der Lausitz

Starkes Debüt der Powerdays

Einstand nach Maß: Von 0 auf 100 beschleunigten die BAJA 300 POWERDAYS in die Herzen der europäischen Offroad-Fans.

<strong>VOLLE DECKUNG:</strong> Rallyeauto am Boden, Tropy-Truck drüber und ganz oben der Freestyler

Rund 20.000 begeisterte Fans feierten trotz wechselhafter Wetterbedingungen – mal Sonne, mal Regen – ein einzigartiges Motorsportfestival bei der Premiere der BAJA 300 POWERDAYS Germany. Auf Einladung von Ex-Rallye-Europameister Armin Schwarz als Initiator sowie Sal Fish, Präsident der SCORE International, dem weltgrößten größten Offroad-Rennverband, trafen sich erstmalig in der deutschen Lausitz, 90 Autominuten südöstlich von Berlin, Vertreter aller Kategorien des Offroadsports zu einem noch nie dagewesenen Showevent.

 

Auf einer 2.350 Meter langen Spezialstrecke zelebrierten über 30 Toppiloten, darunter Welt- und Europameister, Indy- und Dakar-Sieger, Freestyler und Motocross-Asse aus 14 Nationen mit den spektakulärsten Offroad-Boliden, Rallyewagen und Motorräder, Driftaction vom Feinsten. Beim Gipfeltreffen mit den US-Superstars aus der SCORE Offroad Series wie Jesse James, Westküsten-Held und Ehemann von Hollywood-Schauspielerin Sandra Bullock, B.J Baldwin oder Danny Sullivan mit ihren rund 850 PS starken SCORE-Trophy Trucks und Buggys stellte sich eine hochkarätige Rallye-Truppe auf. Ex-Rallyeweltmeister Petter Solberg und WRC-Kollege Giggi Galli in ihren World Rally Cars bekamen beim modernen Dreikampf im Lausitzer Tagebau Verstärkung unter anderem durch den mit seinen millionenfach auf Youtube gesehen Actionritte im Rallyeauto weltbekannten Stunt-Held, Ken Block.


Zudem tobten Top-Allrounder Nasser Al-Attiyah aus Katar, Produktionswagen-Weltmeister Andreas Aigner oder das britische Rallye-Ass Kris Meeke mit. Auf ihren Zweirädern stellten eine Dutzend Motorrad-Asse, darunter Dakar-Sieger Cyril Despres oder Enduro-Champion Anders Eriksson. Beim abschließenden Mega-Jump-Wettbewerb, bei dem erstmals gleichzeitig drei völlig unterschiedliche Fahrzeuge miteinanderAnlauf nahmen behielten die Top-Freestyler darunter Nick Franklin aus Neuseeland, mit ihren irren Flügen klar die Lufthoheit.


Westküsten-Hero Jesse James: „Ich bin wie ein Löwe in einem Käfig. Hier wurde ich mit meinem Trophy-Truck freigelassen und hoffe die Fans in Europa hatten genauso viel Spaß wie ich.“ Auch Rallye-Star Petter Solberg, zumeist von einer riesigen Fantraube umringt, strahlte: „Eine Riesenshow für alle Fans. Wer das verpasst hat, ist selber schuld. In dieser Form wurde unser Sport noch nie präsentiert.“ Dakar-Sieger Cyril Despres: „Ich habe schon viel erlebt, aber dies gehört wohl zu den verrücktesten Erfahrung. Nicht einmal in meinen wildesten Träumen hätte daran gedacht, wenn ich mit meiner Motocross-Maschine durch Gelände springe, dass ich unter mir plötzlich auf der Seitenscheibe eines Rallyeautos Namen wie Block, Solberg oder auch Galli lese – einfach irre! Keine Frage, ich werde im kommenden Jahr wieder kommen.“


Noch eine gute Nachricht zum Schluss: Die Show geht weiter. Im Juli 2010 wird erstmals auf europäischen Boden ein 300-Meilen-Offroadrennen nach dem Vorbild der berühmten SCORE BAJA 1000 in Mexiko gestartet. Dies verkündeten im Rahmen der BAJA 300 POWERDAYS Germany SCORE-Chef Sal Fish und Armin Schwarz. „Dieses Wochenende mit all der spektakulären Action sowie den emotionalen Momenten uns in unser Entscheidung dazu nur bestätigt. Wir stehen für einen Motorsport bei dem Superstars und Fans gemeinsam ihre Leidenschaft frönen. Wir sehen uns wieder bei der SCORE BAJA 300 Germany“, so die Beiden unisono.

« zurück