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Rallye-Vorschau für den 5. April

Unter drei Rallyes können die Fans an diesem Wochenende wählen: im Süden die fränkische Fürst-von-Wrede-Rallye, im Westen die Westerwald-Rallye und im Norden die Stormarn-Rallye.

<strong>WIR WÜNSCHEN GUTE UNTERHALTUNG:</strong> Auch am kommenden Wochenende gibt es wieder jede Menge Rallyeaction in der nationalen Szene

Den größten Zuspruch verzeichnet die Fürst-von-Wrede-Rallye in Mittelfranken, die als zweiter Lauf zur Deutschen Amateur Meisterschaft des NAVC ausgetragen wird. Die 90 freien Startplätze sind komplett vergeben, allein 55 eingeschriebene NAVC-Teams werden in die Rallyeregion südlich von Nürnberg reisen. Zorn-Sieger Klaus-Jürgen Faust (Mitsubishi), Titelverteidiger Alfons Nothdurfter im Ford Sierra und Vorjahressieger „R.Bauer“ im Subaru Impreza treffen auf starke Konkurrenz von Reinhard Honke (Ford Escort) sowie John Macht und Raphael Ramonat (beide Mitsubishi). Bei den Teams ohne Allradantrieb ist der Favoritenkreis noch breiter, die M3-Piloten Markus Daffner und Marcus Ederer, die Opel-Piloten Benjamin Funk und Thomas Schultz sowie Alois Nothdurfter im heckgetriebenen Cossie zählen auf alle Fälle dazu.

 

Das Rallyezentrum richtet der MSC Jura in Stopfenheim (Spedition Fischl) ein, der Show-Start erfolgt am Samstag ab 10.30 Uhr vor dem Schloss in Ellingen; danach geht es sofort zur legendären Schotter-Prüfung bei Mischelbach durch die fürstlichen Wälder. Sie wird nach einer 90-minütigen Pause im Gewerbepark Pleinfeld anschließend ein zweites Mal gefahren. Am Nachmittag liegen Wertungsprüfungen bei Höttingen und bei Massenbach, überwiegend auf Asphalt, mit je zwei Durchgängen vor den Teams. Programmhefte sind im Rallyezentrum Stopfenheim und am Ellinger Schloss erhältlich.

 

Ihr 30-jähriges Jubiläum feiert die ADAC-Westerwald-Rallye, die ihr Rallyezentrum in diesem Jahr im Hotel Glockenspitze im Sportzentrum Altenkirchen aufschlägt. Das erste Fahrzeug startet um 13.31 Uhr. Zwei Rundkurse und eine Sprintprüfung bietet der MSC Altenkirchen den 80 gemeldeten Teams, der Schotteranteil liegt bei 8%.

 

An der Spitze wird ein Duell zwischen den Mitsubishi von Rainer Noller (Gruppe N) und Lokalmatador Frank Färber (Gruppe H) erwartet. Weitere Kandidaten für das Podium sind die Mitsubishi-Piloten Michael Bieg und Frank Schlinck, Uwe Kriegeskotte und Wilfried Fränzke in ihren Gruppe-G-Subaru, Paul Jerlitschka im Ford Sierra mit Hinterradantrieb und natürlich Christoph Schleimer im Opel Astra Kit Car. Vor der Haustür seines Copiloten Oliver Schumacher tritt auch Lars Mysliwietz im Citroen DS3 Turbo im Westerwald an.

 

Im Norden steht die ADAC-Stormarn-Rallye auf dem Kalender, der Klassiker am Ostrand Hamburgs wird bereits zum 31. Male durchgeführt. Im Mittelpunkt steht die Gemeinde Trittau an der A24 Hamburg-Berlin, wo beim Opel-Autohaus Rohlf im Gewerbegebiet das Rallyezentrum eingerichtet ist. Ab 13.01 Uhr führt die Strecke in zwei Schleifen rund um Trittau, die Prüfungen verlaufen allesamt aus asphaltierten Wirtschaftswegen.

 

Mit der Nummer 1 führt der Vorjahressieger Fritz Neumann im wieder aufgebauten BMW M3 das Feld an. Doch mit Martin Schütte (Sieger 2005, 2007 und 2010) im Mitsubishi Evo 6, Axel Nörenberg (Sieger 2011 und 2012) im BMW M3 CSL und Kai-Dieter Kölle (Sieger 2006) im Porsche 911 warten drei Stormarn-Experten auf ihre Chance. Auch der Kasseler Stefan Göttig im Mitsubishi und die Heide-Renner Benny Hink (BMW M3) und Olaf Müller (BMW 320) wollen an der Spitze mitmischen. Insgesamt haben 47 Teams genannt, hinzu kommen elf Fahrzeuge in der historischen Gleichmäßigkeitsprüfung.

 

Alle Informationen unter www.mscjura.de, www.msc-altenkirchen.de und www.msc-trittau.de

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