Die Rallye Saar Ost hat sich über die Jahre zu einer festen Größe in der Region entwickelt. Dabei verstehen es die Veranstalter immer wieder, Kompromisse sowie die nötige Akzeptanz bei den zuständigen Behörden und Anwohnern zu erreichen. Wie beliebt dieses Event ist, zeigen alljährlich die hohen Zuschauer- und Teilnehmerzahlen. Wie schon in den Vorjahren werden über 150 Rallyeteams aus Deutschland und den benachbarten Ländern erwartet.
Die Rallye splittet sich in zwei Teilnehmerfelder auf - die Rallye 35, die auf den Wertungsprüfungen auf Bestzeit fahren, und im Anschluss daran das Feld der Retro Rallye Serie, welches mit historischen Fahrzeugen die Strecke auf Sollzeit unter die Räder nimmt.
Sechs Wertungsprüfungen über 35 Kilometer stehen auf dem Programm, darunter zwei Start-Zielprüfungen und vier Rundkurse rund um Mainzweiler. Als Highlight gibt es eine Begegnungsstelle mit Blick auf beide Strecken. Hier entsteht ein vom Team Klos Automobile bewirtschafteter Zuschauerpunkt, dessen kompletter Erlös einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommt. Während der größte Teil der Strecke über asphaltierte Wege führt, gibt es auch ein kurzes Schotterstück, welches aber auch für Fahrzeuge aus der Slalom- und Bergrennszene geeignet ist.
Kampf um die Saarländische Rallyekrone entfacht
Nach den ersten beiden Rallyes der SRM führt der amtierende Saarlandmeister Rainer Noller die Meisterschaft erneut an. Dicht auf den Fersen folgt ihm der Schiffweiler Jörg Broschart (beide Mitsubishi), dessen Copilot Alex Rath in der Beifahrerwertung vorne liegt. Auf dem dritten Rang folgt der Luxemburger Eric Thill im Subaru Impreza vor David Preis im Ford Sierra Cosworth. Mit dem fünften Gesamtrang sorgt Tarek Hamadeh-Spaniol (Suzuki), der bestplatzierte Junior-Pilot für Aufsehen. Auf den Rängen sechs und sieben liegen Kai Stumpf (BMW 318is) und Stefan Petto, dem in diesem Jahr der Aufstieg auf einen allradgetriebenen Mitsubishi gelang. Einige Piloten, darunter Frank Färber im Mitsubishi oder Karl-Heinz Braun im BMW M3 Compact, mussten bereits ein Streichergebnis verzeichnen, können sich aber immer noch gute Hoffnungen auf eine Top-Platzierung machen.
Mehr Infos unter www.rallye-saar-ost.de
