Rallye News

Motorsporttag voller Erfolg

Der 31-Jährige Sven Haaf hat zum 1. Windecker Motorsporttag geladen und die Veranstaltung im Rhein-Sieg-Kreis wurde ein voller Erfolg.

<strong>Zufrieden:</strong> Organisator Sven Haaf

Erstmalig wurde in diesem Jahr in Windeck im Rhein-Sieg-Kreis ein Motorsporttag durchgeführt. Ideengeber und Mitorganisator für diese Veranstaltung ist der Citroen-Werkspilot und Wahl-Windecker Sven Haaf, der nach einjähriger Pause wieder mit einem Saxo S1600 an der DRM teilnimmt.

 

"Die Resonanz ist überwältigend. Die Zuschauer an der Strecke, aber auch die geladenen Gäste waren mit der Veranstaltung zufrieden," freute sich der 31-jährige. "Dafür, dass wir das Unterfangen erst vor drei Monaten in Angriff genommen haben, ist alles super verlaufen."

 

Zu seinem Comeback in der DRM meint der Windecker: "Es hat zwar schon etwas gedauert sich wieder an das Auto zu gewöhnen, doch nach einigen Kilometern ist es fast wie damals. Zwar konnte ich nun bei diesem Test vor dem Saisonauftakt das Trocken-Setup nicht mehr testen, doch wenn es gebraucht wird greife ich einfach auf die Erfahrungen von vor zwei Jahren zurück."

 

Neben dem Gastgeber brachte Opel-Pilot Horst Rotter seinen Corsa S1600 nach Windeck, der seinem am Freitag geplanten Test in Bitburg wegen des Schneefalls abgesagen musste: "Ich finde es toll, dass Sven hier sowas aufgezogen hat, ich bin eigentlich sehr begeistert."

 

Sein neuer Co-Pilot Lutz H. Uhlig fügte hinzu: "Ein Kompliment an den Veranstalter. Es war sozusagen hier die erste Möglichkeit zusammen zu fahren und nach 20 Kilometern klappt die Zusammenarbeit im Cockpit gut. Der Aufschrieb ähnelt dem von Carsten Mohe, nur die Hessisch-Sächsische Sprachbarierre macht sich noch bemerkbar."

 

Für prominenten Besuch aus der Rallye-Weltmeisterschaft sorgte Sebastian Vollak. Der OMV-Pilot trat aber nicht mit dem Mitsubishi Evo6 an, sondern griff auf seinen alten VW Polo aus dem Junior-Cup zurück. "Die Unterschiede zwischen meinem Polo und dem Lancer sind enorm. Trotzdem macht es mir sehr viel Spaß und ich konnte die Zeiten auf der Strecke immer mehr verbessern", freute sich Vollak über die gelungene Abwechslung.

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