Nationale Szene

Mitsubishi-Festival in Wolfersweiler und Wiedenbrück

Zwei Rallyes 35 finden am kommenden Wochenende statt, die Rallye Kohle und Stahl im Saarland und die Reckenberg-Rallye in Westfalen. Beide werden durch gut bestückte Histo-GLPs ergänzt.

Mit 85 Nennungen für die Rallye 35 und 40 Nennungen für die Retro-Rallye kann die 28. ADAC-Rallye Kohle und Stahl ein volles Haus vermelden. Treffpunkt ist das Festzelt auf dem Kirmesplatz in Wolfersweiler (Navi: 66625 Nohfelden, Römerstraße 28). Hier gibt es am Samstagmorgen die Zuschauerinformationen. Das erste Fahrzeug startet um 12.01 Uhr und steuert die sechs Start-Ziel-Prüfungen an, der MSC Obere Nahe braucht keinen Rundkurs für die 35 WP-Kilometer. 10% Schotteranteil machen die ohnehin anspruchsvollen Prüfungen im Nordsaarland noch interessanter.

Vor einem Jahr konnte Jörg Broschart den schwäbischen Saarlandmeister Rainer Noller rund um Wolfersweiler bezwingen. In diesem Jahr geht das Duell in die nächste Runde, beide treten mit Evo 9 im Gruppe-F-Trimm an: die 1 für Broschart, die 2 für Noller. Patrick Gengler, Frank Schlinck, Oliver Bliss, Steven Gisch und Frank Herrmann werden für ein Mitsubishi-Festival sorgen, doch nur der Hesse Jörg Schuhej dürfte – sofern sein Gruppe-H-Evo mal das Ziel sehen sollte – Noller und Broschart ernsthaft herausfordern können. Bei den Zweiradlern tragen Felix Griebel (Citroen C2) und der Luxemburger Mike Souvigné (Renault Clio) die Favoritenrolle ebenso wie die BMW-Piloten Markus Löffelhardt (M3) und Kai Stumpf (318is) in ihren Klassen der Gruppe F.

Die 35. ADAC-Reckenberg-Rallye schlägt ihr Hauptquartier wie in den letzten Jahren im Reckenberg-Berufskolleg in Wiedenbrück auf (Navi: 33378 Rheda-Wiedenbrück, Am Sandberg 21), die technische Abnahme findet beim Sponsor Autohaus Thiel statt. Am Samstag erfolgt der Start ab 11.30 Uhr zu vier Rundkursen und zwei Sprints zwischen Herzebrock und Mastholte; viel Leistung schadet im ostwestfälischen Flachland keinesfalls.

64 Rallye-35-Teams und 39 Retro-Rallye-Teams haben sich angemeldet. Als Favoriten gelten die Mitsubishi von Michael Bieg, Martin Schütte und Benjamin Hink. Bei den Fahrzeugen ohne Allrad und Turbo erwarten die Fans von Holger Knöbel (Renault Clio), Holger Stamm (BMW Z3), Klaus Niermann (BMW M3) und Michael Schmiemann (Opel Kadett C) und einen starken Auftritt. Auch Uwe Kriegeskotte rechnet sich mit dem neuen Gruppe-G-Impreza gute Chancen für eine Top-5-Platzierung aus.

Mehr Infos unter www.msc-obere-nahe.de und msc-wiedenbrueck.de

 

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