Hilfe von Niki Schelle

Leipold im Ignis S1600

Suzuki-Cup-Sieger Thomas Leipold will in dieser Saison mit einem Ignis S1600 an den Start gehen. Hilfe gibts von Niki Schelle.

<strong>AUFSTIEG:</strong> Thomas Leipold will sich im Ignis S1600 beweisen

Vor dem offiziellen Saisonbeginn nutzten am vergangenen Wochenende sowohl der Suzuki Rallye Cup Sieger 2009 aus Deutschland, Thomas Leipold, als auch der Sieger des gleichnamigen Rallye-Markenpokals aus Frankreich, Jeremi Ancian, ihre Vorbereitungszeit für das bessere Kennenlernen ihrer neuen Wettbewerbsfahrzeuge und besuchten das Recce Rent Rallye Team.

 

Nach einer ausführlichen Einweisung in den Ignis Super 1600 bzw. den Swift Super 1600 spulten beide Cup-Sieger unter Beisein von Team-Chef Niki Schelle das erste Rollout routiniert ab.

 

Ziel der Testfahrt war es für Thomas Leipold die erste Probefahrt mit seinem neuen Einsatzfahrzeug, dem Ignis Super 1600, zu absolvieren. Der Schlüchterner der zusammen mit seiner Beifahrerin Lena-Linda Kaufmann den letztjährigen Suzuki Rallye Cup in Deutschland gewonnen hat, plant mit dem Boliden derzeit einen Einsatz in Deutschland. Nach dem werksseitigen Ausstieg von Suzuki Deutschland ließ Leipold sich die gewonnene Testfahrt im Swift Super 1600 auszahlen und nutzt das Budget nun als Anschubfinanzierung für den Kauf seines neuen Rallye-Autos.

 

Auch Jeremi Ancian nutzte den Test um seinen neuen Rallye-Boliden – den Swift Super 1600 – besser kennenzulernen. Der Gewinner des französischen Suzuki Rallye Cup 2009 plant zusammen mit Suzuki France den Start im Rahmen der französischen Rallye Meisterschaft.

 

Die Jungfernfahrt zusammen mit seinem neuen Einsatzteam, dem Recce Rent Rallye Team, wird schon am nächsten Wochenende im Rahmen der 50. Rallye Le Touquet vom 19. bis 21. März stattfinden. „Aufgrund des begrenzten Budgets hatten wir in der Vorbereitung dieser Saison nicht sehr viele Testmöglichkeiten. Umso mehr freut es mich, dass der erste Rollout und Test sehr gut verlaufen ist und die Chemie zwischen Pilot und Fahrzeug auf Anhieb stimmt“, so Niki Schelle, der mit Vorfreude dem ersten Lauf entgegenfiebert.

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