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Frühes Aus für Carsten Mohe.

Wegen eines Getriebeschadens musste Vorjahressieger Carsten Mohe frühzeitig sein Auto bei der diesjährigen Erzgebirgsrallye abstellen.

Carsten Mohe.

Viel Glück hatte Carsten Mohe bei seiner Heimrallye nicht. Der Renault-Pilot und Vorjahressieger schied am frühen Morgen mit einem Getriebschaden vorzeitig aus. Der Crottendorfer hatte schon am gestrigen Abend bei nassen Witterungsbedingungen große Mühe gehabt, die 280 PS seines Renault Mégane Maxi auf die Straße zu bringen, wärhend Ruben Zeltner mit seinem Copiloten Dieter Hawranke gekonnt über die Berg- und Talbahn des kurzen Omega-Kurses driftete und den fünf Sekunden vor ihm gestarteten Mohe fast einholte.

 

"Kurz vor dem Start fing es an leicht zu regnen und wir hatten uns zuvor für Slicks entschieden. Damit war die Sache natürlich gelaufen.", meinte Carsten am Ende des ersten Tages.

 

Das Pech blieb MOHE-Rallyesport auch am zweiten Tag der Rallye treu. Schon auf der ersten Wertungsprüfungen kämpfte der Renault-Pilot mit einem Reifenschaden und fiel wenig später mit einem Getriebeschaden aus. "Natürlich ist das ganze sehr ärgerlich, besonders bei unserer Heimrallye. Aber bis zur 3-Städte-Rallye haben wir das Problem sicherlich behoben."

 

Auch die anderen Favoriten kämpfen mit technischen Problemen. Der lange Zeit führende Ruben Zeltner fiel auf Rang drei zurück, an die Spitze konnte sich Maik Stölzel fahren.

 

[b]Zwischenstand nach WP4[/b]

 

1. Stoelzel, Maik / Windisch A4 Ford Escort WRC 7:05,0

2 Wiegand, Carsten / Lehmann, A4 Ford Escort Coswo +0:07,0

3 Zeltner, Ruben / Hawranke, D N8 Mitsubishi Lancer +0:13,0

4 Moufang, Norbert / Haehner, H 12 Opel Kadett C +0:15,0

5 Corazza, Peter / Querengaess A 2 Honda Civic Vti +0:28,0

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