Rallye News

Carsten Mohe auf Mitsubishi Evo 6.

Zur Lausitz-Rallye wird der frisch gebackene Deutsche F2-Vizemeister mit einem Mitsubishi Evo 6 an den Start gehen.

Carsten Mohe bei der 3-Städte.

Nachdem Carsten Mohe und Lutz Uhlig bei ihrer ersten gemeinsamen Rallye (Erzgebirge 2001) wegen eines Getriebeschadens vorzeitig aufgeben mußten, wollen es beide an diesem Wochenende noch einmal in der Lausitz probieren. "Uns hat es damals schon sehr viel Spaß gemacht, zusammen zu fahren. Bis zu unserem Ausfall lief es auch schon sehr gut und so haben wir beschlossen, die Lausitz-Rallye wieder gemeinsam in Angriff zu nehmen, so der frisch gebackene Deutsche F2-Vizemeister Carsten Mohe.

 

Ähnlich äußert sich auch der Geschäftsführer der PEV Massivhaus GmbH Lutz Uhlig. "Als Hauptsponsor des Team Mohe Rallyesport weiß ich, welches Potenzial in Carsten steckt und ich konnte auch schon selbst erleben, dass es unglaublich viel Spaß macht, aktiv mit ihm zu fahren. Was liegt da näher, als erneut beides miteinander zu verbinden."

 

Als Arbeitsgerät wird das Team diesmal aber nicht auf den gewohnten Renault Mégane Maxi zurückgreifen. "Da die Lausitz-Rallye zu 100 Prozent auf zum Teil sehr tiefem Schotter gefahren wird, ist es natürlich von Vorteil, hier mit einem allradangetriebenen Fahrzeug an den Start zugehen. Wir haben uns daher für einen Mitsubishi Evo 6 aus dem Hause Gassner Motorsport entschieden".

 

Zu den Zielen bei der Lausitz-Rallye befragt, bleiben beide ganz gelassen. Carsten Mohe: "Zwar kenne ich die Rallye, ich bin sie im vergangenen Jahr im Vorausfahrzeug gefahren, aber es ist nun schon etwas ungewohnt für mich, einen Allradler im Wettbewerb zu bewegen, den ich vorher noch nie gefahren bin. Wir müssen einfach sehen, was da geht und was nicht".

 

Lutz Uhlig sieht dem Ergebnis ebenfalls gelassen entgegen. "Ankommen und Erfahrung sammeln stehen ganz oben auf der Liste, alles andere ist zweitrangig, obwohl ein Platz in den Top 5 vielleicht drin ist."

 

Start der Lausitz-Rallye ist am Samstag Vormittag in Boxberg. Insgesamt müssen von den Teams sieben Wertungsprüfungen absolviert werden.

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