Nationale Szene

20. Lausitz-Rallye: Umzug und Hoffen auf Latvala

Im November feiert die Lausitz-Rallye ihren 20. Geburtstag. Neuer Dreh- und Angelpunkt ist künftig das Sternencamp am Bärwalder See und als Finale der historischen Europameisterschaft hofft man auf ein interessantes Starterfeld. Auch Toyota-Werkspilot Jari-Matti Latvala will dabei sein.

Jari-Matti Latvala
Jari-Matti Latvala will erneut in der Lausitz antreten

In der Lausitz herrscht ständig Bewegung. Das wissen routinierte Rallyefans aus den letzten Jahren. Immer wieder werden die Strecken der Lausitz-Rallye den Verschiebungen des Tagebaus angepasst, auch das macht den besonderen Reiz der größten Schotter-Rallye in Mitteleuropa aus.

Jetzt erwischen die Planungen aber auch das bekannte Gelände des Rallye-Renn- und Wassersport-Club Lausitz, kurz RRWC, in dem sich bislang der Servicepark der Rallye befand. Die Lausitz Energie AG (LEAG) gibt die Anlagen auf, die Truppe rund um Orga-Chef Wolfgang Rasper musste sich nach einem neuen Platz umschauen und wurde rasch fündig. 

Neuer Dreh- und Angelpunkt ist künftig das Sternencamp am Bärwalder See, mit ausreichend Parkmöglichkeiten und einer passenden Infrastruktur. „Dort bieten wir hervorragende Bedingungen“, verspricht Rasper. „Auch die Wertungsprüfungen sind alle in der Nähe.“

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Erstmals wird die Histo-Europameisterschaft in der Lausitz gastieren und hier das Saisonfinale austragen. Die Veranstalter erhoffen sich durch das zusätzliche Prädikat viele interessante Starter. Noch viel mehr hofft man auf Toyota-Werkspilot Jari-Matti Latvala. Der Finne lockte bereits 2015 so viele Fans wie nie zuvor ins östliche Sachsen und plant seitdem einen weiteren Einsatz. „Wenn es seine Termine zulassen, will er wieder dabei sein“, freut sich Raspers Stellvertreter Christian Doerr, der zusammen mit Matthias Kahle im Skoda Fabia R5 aktiv ins Geschehen eingreifen wird. 

Die Teilnehmer erwarten zur Jubiläumsausgabe der ‚Lausitz’ (2. bis 4. November) erneut viele neue Strecken. Geplant sind 13 Wertungsprüfungen über rund 165 Kilometer. Der Schotteranteil wird wieder auf 85 Prozent steigen. Für Besucher wichtig: Die bekannte Zuschauer-Arena soll in diesem Jahr wieder problemlos zugänglich sein.

Mehr Infos zur Rallye gibt es auf www.lausitz-rallye.de 

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