Premieren-Sieg für Antxustegi und Suzuki

Den Titel in der Spanischen Asphaltmeisterschaft sicherte sich Ivan Ares (Hyundai) vorzeitig und wurde beim Saisonfonale in Madrid Gesamt-Dritter. Den Sieg holte überraschend Gorka Antxustegi (Suzuki), der dreifach Grund zur Freude hatte.

28. November 2017

Michael Heimrich

Gorka Antxustegi (Suzuki Swift R+) startete in die Rally Comunidad de Madrid RACE mit einer Bestzeit und in den restlichen vier Wertungsprüfungen schaffte er es die Verfolger hinter sich zu halten. Im Etappenziel meldete sich José Luis Peláez (Ford Fiesta R5) mit 11,1 Sekunden Rückstand auf Position zwei, gefolgt von Pedro Burgo (Skoda Fabia R5).

Der diesjährige Spanische Asphaltmeister Iván Ares (Hyundai i20 R5) belegte zu diesem Zeitpunkt den zehnten Gesamtrang mit 1:32,6 Minuten Rückstand, konnte jedoch im Laufe der zweiten Etappe seinen Rückstand auf den Gesamtsieger auf 46,7 Sekunden verkürzen und beim Saisonfinale das Ziel noch auf dem dritten Gesamtrang beenden.

An der Spitze wehrte Antxustegi alle Angriffe von Peláez ab und konnte seinen Vorsprung auf den Gesamt-Zweiten sogar auf 39,9 Sekunden ausbauen. Im Ziel gab es dreifach Grund zur Freude, neben dem ersten Gesamtsieg von Gorka Antxustegi war es auch der erste Erfolg für Suzuki in Spanien in der Gesamtwertung.

Außerdem schaffte Suzuki Motor Sport Iberica den ersten Sieg eines nach N5-Reglement aufgebauten Fahrzeugs und setzte sich in der Spanischen Markenwertung gegen Renault und Seat durch. Für das beste Resultat eines Fahrzeugs der N5-Kategorie war bislang Miguel Fuster verantwortlich, der bei der Rallye Mediterraneo La Nucia Gesamt-Zweiter hinter Ares wurde.

Endstand Rally Comunidad de Madrid 2017:
01. G. Antxustegi/A. Iglesias (Suzuki Swift R+) 1:23:23,9
02. JL Peláez/R. del Barrio (Ford Fiesta R5) +0:39,9
03. I. Ares/JA Pintor (Hyundai i20 R5) +0:46,7
04. P. Burgo/M. Burgo (Skoda Fabia R5) +0:55,3
05. D. Marbán/VM Ferrero (Lotus Exige Cup 260) +1:11,6
06. M. Fuster/D. Cué (Renault Clio N5) +1:34,7
07. S. Pernía/C. del Barrio (Hyundai i20 R5) +1:56,6
08. A. Muñiz/A. Solórzano (Abarth 124 Rally) +3:37,5
09. E. Llarena/S. Fernández (Peugeot 208 R2) +5:02,0
10. J. Pardo/A. Pérez (Peugeot 208 R2) +5:16,4

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