Viele Veränderungen

Legends of Speed - die Zweite

Mit neuen Ideen und einem knackigen sportlichen Konzept wartet die zweite Ausgabe der Rallye Legends of Speed auf, die am 1./2. Juni rund um Dresden ausgetragen wird.

<strong>DEUTLICH VERÄNDERT:</strong> Die Macher der "Legend of Speed" feilten deutlich am Konzept

Das Rallyezentrum wechselt aus der Stadt nach Radebeul, wo am Elbufer im historischen Stadtteil Altkötzschenbroda viel Platz für den Service und zahlreiche Weinlokale optimale Bedingungen bieten. Am Vorabend ist das Staatsweingut Schloss Wackerbarth, hoch über der Elbe, Schauplatz von Shakedown und Begrüßungsparty.

 

Nach dem Start vor der eindrucksvollen Kulisse der Dresdner Oper steht am Freitag die Etappe ins Erzgebirge auf dem Programm, die an Freiberg und Zschopau vorbei nach Chemnitz und zurück führt. Sechs Sprints, darunter Klipphausen in verlängerter Version, und drei Rundkurse – der letzte als Zuschauerprüfung in Dresden – warten auf die Teilnehmer. Am Samstag führt die Rallye in die Lausitz nach Bautzen, wo das Feld auf dem malerischen Kornmarkt am Mittag eine Pause einlegt. Für acht Sprints und zwei Durchgänge auf dem Stadtrundkurs Liegau-Augustusbad, wo sich der Ortsrat einmütig für die Durchführung der Wertungsprüfung ausgesprochen hat, sind die Vorgespräche mit den Behörden erfolgreich geführt worden.

 

Dank der Unterstützung einer örtlichen VAG-Händler-Kette und weiterer Sponsoren und Partner sind die Vorbereitungen jetzt schon wesentlich weiter als beim Debüt vor einem Jahr. Die Firma YellowFox stellt jedem Fahrzeug ein Tracking-System – sonst nur in der WM üblich - zur Verfügung, das in der Leitstelle die exakte Position meldet und somit die Sicherheit deutlich erhöht. Zukunftsweisend sind auch die „Legends of Tomorrow“, ein integrierter Wettbewerb für Elektroautos und andere Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. „Wir wollen der Industrie mit dieser Regularity-Veranstaltung eine Plattform bieten, um die Leistungsfähigheit ihrer neuartigen Fahrzeuge zu beweisen“, erklärt Rallyeleiter Wolfgang Kießling.

 

Der Wettbewerb wird wie 2011 in drei Gruppen ausgetragen, wobei die „Competition“ auf Bestzeit im Mittelpunkt steht. Bei der „Regularity“ auf Sollzeit können die Teilnehmer zwischen Modus 1 (50er Schnitt) und Modus 2 (individuelle Sollzeiten) wählen. Die „Special Cars“ werden wieder ihre Demonstrationsfahrten zeigen. Unter den ersten Nennungen fallen die fünf Porsche des Mannheimer Penske-Teams auf – darunter ein 550 Spyder mit Mille-Miglia-Vorgeschichte – sowie ein BMW 328: erstmals wird ein Vorkriegsrenner bei einer deutschen Rallye auf Bestzeit fahren! Auch zwei Publikumslieblinge der 2011er Legends haben früh genannt: Quertreiber Jeffrey Wiesner im Volvo 242 und Claus Aulenbacher im Lancia Stratos.

 

Mehr Informationen unter www.legends-of-speed.de

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