HISTO

Die Sieger des Eifel Rallye Festivals

Beim Eifel Rallye Festival fehlt die Zeitnahme. Dennoch werden zum großen Finale am Samstagabend immer wieder Sieger gekürt. Nur eben nach anderen Kriterien, was dennoch für viele Überraschungen und strahlende Gesichter sorgte. 

Der Preis für das beste Original-Fahrzeug ging an Robert Whitehouse mit seinem Lancia Rallye 037, dem Fahrzeug von Fabrizio Tabaton bei der Rallye San Remo 1984. Das inzwischen sehr wertvolle Fahrzeug wird überwiegend nur noch im Museum zu sehen sein. Überreicht wurde der Preis von Yvonne Mehta, die Whitehouse auch durch die Eifel navigiert hatte. 

Die ‚Champion‘s Choice‘, die Wahl der anwesenden VIP, fiel auf den wunderschönen Lancia Delta S4 von Rolf Wyss und Oswald Backes. Den Preis überreichte Weltmeister Stig Blomqvist. 

Der Preis ‚Best replication‘, für den besten Nachbau erhielten die Belgier Adalbert Engler / Eva Smets für ihren Ford Mustang aus den Händen von Rallye-Professor Rauno Aaltonen. 

Der ‚Sideways Star‘ für den ‚quertreibendsten‘ Teilnehmer ging erstmals nicht an ein Team der Vorauswagentruppe. Bei der engen Entscheidung unter vielen Anwärtern entschied sich die Jury für Yannik Neuville und Co Joshua Sonnet, die den Ford Fiesta WRC in einer beeindruckenden Art bewegten. Den Preis überreichte Drift-Experte Niki Schelle. 

Als schönstes Fahrzeug der Festival-Ausgabe 2023 wurde der sehr seltene Opel GT von Josef und Monika Schöderle aus der Deutschen Rallye-Meisterschaft 1973 ausgezeichnet. Den Preis überreichte der zweifache DRM-Meister Harald Demuth. 

Einen Sonderpreis erhielt das Team Portugal. Die vier Teams brachten ihre Fahrzeuge gemeinsam auf einem Autotransporter n die Eifel. Angeführt vom 1995er Gruppe-N-Weltmeister Rui Madeira im Mitsubishi Lancer erhielten sie aus den Händen der kenianischen Safari-Legende Mike Kirkland auch Paolo Pimentel Torres (Datsun 160 J), Carlos Pinho (Ford Escort RS Cosworth) und Victor Lopes im Citroën CX ihre Ehrenpreise.

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