San Remo Rally Storico

Alpenglühen in den Seealpen

Die San Remo Rally Storico ist der 2. Lauf zur FIA European Historic Rally Championship. Auch einige deutsche Teilnehmer zieht es an die Cote de Azur.

<strong>Die italienische Erfolgsformel:</strong> Der Stratos von Brink / Bökamp wird jetzt von Gerent - Power angetrieben

Neben acht Teams bei den Feuerfesten haben auch fünf Teams in der Regularity Class mit Wertung zur zur Coppa dei Fiorio ihre Nennung abgegeben. Auf dem Programm stehen 336 Km Gesamtstrecke mit 150 WP-Km. Gefahren wird vom 2. bis 5. April  auf den legendären Strecken wie Langan, Perinaldo und Monte Ceppo, wobei Langan mit 29,95 Km in diesem Jahr die Königsetappe ist. Die Monte Ceppo WP mit 26,78 km steht  zwei mal auf dem Programm. Bedingt durch den relativ frühen Termin in diesem Jahr kann man am Monte Ceppo durchaus noch mit Schnee rechnen, was die Angelegenheit der Reifenwahl zusätzlich erschwert. Laut letzter Info vom Veranstalter ist die Fahrspur am Monte Ceppo zur Zeit „noch“ frei. Start ist am Freitag um 14:00 Uhr am Piazzale Carlo Dapporto –direkt an der Mittelmeerküste- und Ziel am Sa. Ab 16:00 Uhr wieder am  Piazzale Carlo Dapporto.


Bei den Feuerfesten wird der deutsche Tross angeführt von Franz Fölling/Hartmut Roever. Die mit über zehn Starts bei der San Remo zu den Routiniers im deutschen Lager gehören. Bedingt durch seinen Ausfall bei der Carallo Rally auf Sardinien müssen Wolfgang Pfeiffer/Ulli Windt leider passen.  Burkard Brink/Lothar Bökamp haben den Stratos im Winter mit „gerent power“ bestückt, was dann einiges erwarten lässt. Die ostwestfäliche Rallye-Mafia wird komplettiert von Dr. Gerd Sonntag/Dirk Nottebrock im Mitsubishi Lancer. Dazu gesellen sich noch Max Schneider/Bibiane Roßkopf im Ford Escort BDA die zum ersten mal in San Remo an den Starrt gehen.

 

Auch Ludwig Kuhn/Klaus Hopfe, Porsche 911, Claus Ellermann/Gert Schreiber Porsche 911, Klaus Fritzinger/Jürgen Bertl Datsun 240 Z , sowie Rainer Schwedt/Gunnar Witzmann im Ford Escort komplettieren die germanischen Reihen. Ein Blick auf die Starterliste erweckt den Eindruck, dass man hier um den Markenpokal des Hauses Porsche fährt.  Ein Drittel der Teilnehmer vertraut hier auf die Qualität aus Zuffenhausen. Aber gerade die Exoten sind es, die dieser Veranstaltung  den besonderen Reiz geben. So sind Klaus Fritzinger mit dem Datsun 240 Z und Rino Righi mit dem Sunebeam Tiger die Farbtupfer in diesem bunten Feld.


Auch die Regularity Class wird stark von Ostwestfalen geprägt. Nachdem Heinz Lüke aus beruflichen Gründen nicht mit dabei sein kann, werden hier die Fahnen von Erwin Reineke/Ralf Roesler im Kadett „B“  und „Schuster“ Ulli Nieweg/Frank Schrader im Porsche 911 RS hoch gehalten. Von bayrischer Seiter gesellen sich noch Norbert Henglein/Matthias Pfister im Porsche 911 RSR dazu, die sicher auch hier in San Remo ganz vorn dabei sein werden. Ferner haben noch Wolfgang Stroehm/Paula-Maria Frey  Opel Ascona und Volker Boehm/Matthias Knoedler Alfa Romeo Gulia ihre Nennung abgegeben.


 Weiter Informationen: www.sanremorally.it

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