In Thüringen feierten Sandro Wallenwein und Pauli Zeitlhofer einen starken zweiten Rang, nur wenige Sekunden hinter ihrem Markenkollegen Matthias Kahle im Fabia WRC. Damit setzte sich der Aufwärtstrend der letzten Rallyes fort und der Stuttgarter sorgter für neue Spannung im WRC-Feld.
"Das war ein super Wochenende. Wir fuhren zwar schon auf Angriff, gingen aber kein unnötiges Risiko ein. Das Auto war perfekt, unsere Servicecrew hat einen tollen Job gemacht und wir verstehen die komplizierte Technik des WRC immer besser. Ein weiterer Grund für diesen Sprung nach vorne ist der neuentwickelte Hankook-Reifen, welcher für diese Rallye erstmalig zur Verfügung stand. In der Reifenfrage haben wir nun definitiv keinerlei Nachteile mehr auf die anderen Marken und ich fühle mich damit pudelwohl. Auch hilft uns die permanente Zusammenarbeit mit dem Fahrwerkspezialist KW-Fahrwerke, dessen Firmensitz nur wenige Kilometer von dem der Wallenweins entfernt liegt. Das Auto lag auf den welligen Pisten in Thüringen am ruhigsten von allen Fahrzeugen, das haben uns viele Fachkommentare nach der Rallye bestätigt", so das Fazit von Sandro.
Für den letzten Lauf zur Deutschen Rallye Serie, der Rallye Lausitz am 20. und 21. Oktober in Weißwasser, rechnet sich das Team Wallenwein Rallye Sport zwar keine großen Chancen aus, aber dennoch ist die Vorfreude deutlich zu spüren. "Ich fahre zum ersten Mal bei dieser Veranstaltung teil und bin seit zwei Jahren keine reine Schotterrallye mehr gefahren. Die Vorfreude ist trotzdem enorm hoch, macht doch das Fahren auf Schotter den größten Spaß und vielleicht kann man wieder für eine Überraschung sorgen", blickt Sandro auf das Saisonhighlight voraus.
