Sven Haaf ist zurück. Nach einem Jahr Pause feiert der Windecker sein Comeback beim Citroen-Team und in der Deutschen Rallyemeisterschaft. Haaf hat dabei ein klares Ziel gesetzt bekommen: den Gewinn der Super1600-Meisterschaft, eine Aufgabe, die man dem bisherigen Youngster Rainer Jostes scheinbar nicht zutraute. Einfach wird es für Haaf nicht werden, denn neben Titelverteidiger Carsten Mohe und Horst Rotter, werden noch weitere Super1600-Flitzer in Deutschland an den Start gehen.
"Zwei Jahre lang war Citroën meine Heimat, und nun kehre ich in diese Familie zurück. Zusammen haben wir viele Erfolge gefeiert und auch den Titel gewonnen. Ich bin mir sicher, dass wir ohne eine nennenswerte Eingewöhnungszeit mit der gesamten Mannschaft wieder eine schlagkräftige Kombination bilden", urteilt der gelernte Kfz-Meister, der 2001 und 2002 bei jeweils fünf Läufen seine Klasse mit Citroën gewonnen hat.
Michael Wenzel, der neue Copilot von Sven Haaf, freut sich ebenfalls bereits auf seine Einsätze in der Werksmannschaft von Citroën. "Ich habe in der Saison 2002 zum ersten Mal die Faszination eines Super-1600-Fahrzeugs erlebt", so der 27 Jahre alte Konstrukteur, der damals bei der Rallye Thüringen den Sieges-Champagner in seiner Klasse genießen durfte. "Seither war es immer mein Ziel, in das Cockpit eines solchen Fahrzeugs zurückzukehren. Dass Sven Haaf mich als Beifahrer wünscht, freut mich besonders. Citroën eröffnet mir in dieser Saison eine große Chance, die ich nutzen will."
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