Sachsen und Hunsrück mit Zuschauer-Highlights

Sachsen: Glückauf-Rundkurs und Marathon-Power-Stage

Bei der AvD-Sachsen-Rallye können die Fans bereits am Donnerstag den ersten Auftritt der DRM-Boliden erleben; ab 15 Uhr ist Skoda-Müller (Navi: 08056 Zwickau, Reichenbacher Straße 158) der Stützpunkt für den Shakedown, der zwischen 18.30 und 21 Uhr bei Gospersgrün stattfindet. Am Samstag verlagert sich das Geschehen in die Zwickauer Innenstadt. Hauptmarkt, Domplatz und Kornmarkt dienen als Service-Platz, ab 16.30 Uhr erfolgt der Start am Kornmarkt.

Neben dem 10-km-Sprint bei Hirschberg wird der spektakuläre Rundkurs über die Glückauf-Brücke die Hauptattraktion für die Zuschauer. Hier gibt es auch ein umfangreiches Show-Programm vor und zwischen dem DRM-Feld. Stars sind Isolde Holderied im Toyota Corolla WRC und Matthias Kahle im Skoda 130 RS, umrahmt werden sie von zwei Dutzend teils historischen Renn- und Rallyefahrzeugen. Am Samstag bewegt sich die Sachsen-Rallye nach der Fraureuth-Neumark-Prüfung ins Vogtland; ein Rundkurs bei Jößnitz und ein langer Sprint zwischen Leubnitz und Weischlitz sind zweimal zu absolvieren.

Zwischendurch gibt es ein Regrouping bei Toyota-Geipel, am Treffpunkt von B92 und B282 zwischen Plauen und Syrau (Navi: 08525 Plauen, An der Schöpsdrehe 16). Auf der Rückfahrt zum Service in Zwickau wird die Fraureuth-Prüfung in umgekehrter Richtung gefahren. Das Finale steigt am späten Nachmittag mit zwei Durchgängen auf der neu zusammengestelten Prüfung durch Obercrinitz mit 21 km Länge.

Das Programmheft der Sachsen-Rallye ist an zahlreichen Vorverkaufsstellen erhältlich, die auf der Veranstalter-Internetseite aufgelistet sind. Der Eintritt ist frei bis auf den Rundkurs über die Glückauf-Brücke; dort kostet das Zuschauen 5 Euro.

Über die wichtigsten Akteure haben wir bereits ausführlich berichtet. Neun R5-Autos kommen nach Zwickau: vier Skoda Fabia (Fabian Kreim, Julius Tannert, Philip Geipel, Ron Schumann), drei Volkswagen Polo (Dieter Depping, Christian Riedemann, Dennis Rostek), ein Hyundai i20 (Hermann Gaßner) sowie ein Citroen C3 (Benoit Vaillant). Das „wilde Dutzend“ komplettieren Ruben Zeltner im Porsche 996 GT3, Carsten Mohe im Renault Maxi-Mégane und Sepp Wiegand im Opel Adam R2. 74 Teams haben sich insgesamt angemeldet. Mehr Infos unter www.avd-sachsen-rallye.de

Hunsrück: Steinbruch und Maggada-Ründchen

Eine Teilnehmer-Explosion verzeichnet das Sportfahrer-Team Hunsrück. 111 Teams wollen bei der 22. Hunsrück-Junior-Rallye starten! Hinzu kommt noch ein Dutzend Vor- und Histo-Fahrzeuge, ehe Michael Gerber mit seinem Toyota Corolla WRC den Weg frei macht für die beiden Top-Favoriten: Vorjahressieger Frank Färber trägt die Nummer 1 auf dem Evo 8, der 2017er Sieger Rainer Noller die Nummer 2. Weitere starken Mitsubishi werden von Andreas und Hanno Brocker und Oliver Bliss gefahren; die BMW-Meute wird von Karlheinz Braun und Fritz Köhler angeführt. Doch auch in der Breite ist das Feld sehenswert, u. a. mit 35 Autos in der Klasse NC3, 10 in NC4 und 17 in den Youngtimer-Klassen.

Dreh- und Angelpunkt der Hunsrück-Junior.Rallye ist ab Freitag, 16 Uhr, das Gemeinschaftshaus in Hettenrodt bei Idar-Oberstein (Navi: 55758 Hettenrodt, Wartenhübel 5); die Technische Abnahme findet im Autohaus Kirschweiler statt. Das Rallye-35-Feld startet am Samstag ab 13.00 zu den zwei Schleifen mit dem 8-km-Sprint „Werzbacher Bruch“ (mit Steinbruch und 35% Schotter) sowie dem Rundkurs „Maggada-Ründchen“ bei Hettenrodt (mit 8 ½ km und 25% Schotter).

Gegen 17.20 Uhr wird das erste Fahrzeug im Ziel erwartet. Mehr unter www.sth-io.jimdo.com