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Rotter blickt nach vorn

Opel-Privatier Horst Rotter bastelt breits eifrig an einem Paket für die Saison 2006. Noch kann der Nordhesse keine Aussage treffen, in welcher Serie er starten wird.

<strong>PLÄNE:</strong> Rotter bastelt fleißig an der Saison 2006

Mit einem lachenden und weinenden Auge beendete Horst Rotter die Saison 2005. Zwar gewann der Opel-Pilot den letzten Lauf in der Lausitz, aber den Titelgewinn seines Markenkollegen Markus Fahrner konnte er nicht verhindern.

 

"Wir hatten eine schöne Saison, obwohl ich immer mehr glaube, dass unser Auto einfach nicht gewinnen soll", so Rotter. "Trotzdem hatten wir viel Spaß und die Unterstützung meiner Fans hat mir immer geholfen. Es ist toll, wieviele Emails und Zuschriften ich bekomme habe."

 

Wo die Rotter-Fans ihren Liebling in der kommenden Saison sehen werden, steht noch nicht fest. Auch der Nordhesse muss sich nach dem Aus der DRM umorientieren und Alternativen abklopfen. Die neugeschaffene DRS kommt ihm dabei nicht ungelegen.

 

"Ich finde die Gesprächsbereitschaft der DRS-Macher gut", erklärte Horst. "Doch noch kann ich mich nicht festlegen in welcher Serie ich fahren werde. Dazu muss ich mich erst mit meinen Sponsoren unterhalten. Eine Entscheidung wird es wohl erst im Februar geben."

 

Damit zukünftig die Toppiloten an einem Strang zu ziehen, regte Rotter per Rundschreiben die Idee einer Fahrergewerkschaft an und rief zum gemeinsamen Handeln auf. "Ziel ist es, dass auch endlich die Leute Gehör finden, die sich mit viel Engagement für den Sport einsetzen", erklärt er.

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