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Premiere für RedBull-Junioren

Die beiden RedBull-Junioren Andreas Aigner und Quirin Müller stehen am kommenden Wochenende vor einer besonders schwierigen Aufgabe.

<strong>Neuland:</strong> Die RedBull-Junioren vor ihrer Deutschland-Premiere

Die Rallye Oberland, erster Lauf zu Deutschen Rallye Meisterschaft DRM, wird als reine Schnee- und Eisrallye ausgetragen ? zumindest lassen dies die aktuellen Streckenverhältnisse und auch die Wettervorhersagen erwarten.

 

Nach der Sumava-Rallye im tschechischen Böhmerwald kommt es im bayrischen Schongau nun zur zweiten Winterprüfung für die beiden Junioren ? allerdings unter wesentlich schwierigeren Bedingungen. Zum einen dürfen alle Teilnehmer nur zweimal die teils sehr anspruchsvollen Sonderprüfungen abfahren. Zum zweiten gilt bei dieser Rallye Spike-Verbot.

 

Beide Faktoren sind vor allem für dien beiden Nachwuchspiloten, die hier erstmals am Start sind, eine große Herausforderung. Insgesamt stehen beim ersten Lauf zur deutschen Rallyemeisterschaft 152 Kilometer bei 15 Sonderprüfungen auf dem Programm.

 

"Die Deutschland-Premiere für unsere Junioren wird zu einem wichtigen Lernprozess, sich auf diese besonderen Bedingungen einzustellen", so Teamchef Raimund Baumschlager. "Entscheidend wird auch der richtige Schrieb sein und bei zweimaligem ?Drüberrollen? ? es gilt strengstes Tempolimit von 80 km/h ? wird dies besonders schwer! Die beiden sollen wenn möglich auch diesmal ohne Probleme ins Ziel kommen und die positive Entwicklung fortsetzen! Bei der Sumava Rallye war ja vor allem Andreas Aigner durch eine herausragende Leistung besonders positiv aufgefallen.?

 

Andreas Aigner erklärt: "Ich möchte die tollen Erfahrungen und auch das gewonnene Selbstvertrauen natürlich bei der Rallye Oberland umsetzen. Allerdings wird es vor allem gegen die erfahrenen Piloten aus Deutschland sehr schwer ? hier ist Streckenkenntnis von enormen Vorteil!"

 

"Natürlich freue ich mich auf die erste Rallye in meiner Heimat Bayern. Passau ist ja nicht allzu weit vom Schongau entfernt. Dennoch wird es kein Heimspiel für mich, zumal ich die Strecken überhaupt nicht kenne. Ich muss mich gegenüber der Sumava-Rallye steigern, dass weiß ich. Vor allem muss ich aggressiver fahren, selbst auf Schnee!", so Quirin Müller.

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