Ausfall im Norden

Pech für Olaf Dobberkau

Olaf Dobberkau und Alexandra König mussten ihren Porsche 911 GT3 bei der ADAC Wikinger Rallye im hohen Norden wegen fehlendem Öldrucks nach der WP2 leider abstellen.

<strong>AUSFALL:</strong> Olaf Dobberkau muss vorzeitig aus dem Norden abreisen

Ganz umsonst war die lange Fahrt nach Schleswig-Holstein für das Schleusinger Team dann doch nicht. Die Thüringer konnten vor dem Ausfall einige wichtige Testkilometer abspulen, da ja ab Mai bei der Sachsen-Rallye rund um Zwickau um den angestrebten Titel in der Deutschen Rallye Serie gekämpft wird.

 

"Irgendwie war schon vor dem Start der Wurm drin. Unser Service-Lkw hatte vor der Rallye einen kapitalen Motorschaden! Vor der WP2 sprang das Auto nicht an, unsere Gegensprechanlage fiel aus und wir mussten mit der Trainingsanlage improvisieren", erklärte Olaf Dobberkau. "Dann blinkte während der Fahrt auch noch ständig die Ölkontrollleuchte und irritierte mich derart, dass ich völlig aus dem Takt kam und gravierende Fehler machte. Schließlich beendete der fehlende Öldruck das Abenteuer nach der Zieldurchfahrt der zweiten Wertungsprüfung. Wir hoffen, dass der Motor unseres GT3 keinen Schaden genommen hat!"

 

Der Ausfall war rasch abgehakt. Olaf Dobberkau blickt bereits auf den nächsten Einsatz voraus: "Schließlich war die Wikinger-Rallye für uns eher eine Trainingsveranstaltung. Wir haben ein wenig testen können, unter anderem auch beim Shakedown bei dem wir wie gewohnt Fans und VIP-Gäste über die Prüfung pilotierten. Und natürlich muss man sich bei der ersten Rallye des Jahres erst einmal wieder ran tasten und den gewohnten Speed finden. Im April bei der Vogelsberg-Rallye wird das sicher alles schon viel besser laufen."

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