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Olaf Dobberkau out

Pech für Olaf Dobberkau am Morgen der zweiten Etappe. Der Schleusinger musste seinen Mitsubishi mit einem Getriebedefekt vorzeitig abstellen.

<strong>Out:</strong> Olaf musste mit Getriebeschaden aufgeben

Das Wochenende in Zwickau brachte für Olaf Dobberkau kein Glück. Bereits am gestrigen Freitag verlor der Schleusinger nach einem Reifenschaden enorm viel Zeit und fiel in der Gesamtwertung weit zurück. Doch die Probleme sollten sich am Morgen des zweiten Tages fortsetzen. Auf der 25.2 Kilometer langen Eröffnungsprüfung fiel Dobberkau mit einem Getriebeschaden an seinem Lancer vorzeitig aus.

 

"Kaum 300 Meter nach dem Start erwischte es uns. Wir hatten keinen Vortrieb mehr und mussten aufgeben", erklärt Olaf. "Der Ausfall ist ärgerlich. Wir wollten heute noch einmal angreifen und soviel Punkte wie möglich holen." - Markenkollege Frank Färber ereilte ein ähnliches Schicksal, der Mitsubishi-Pilot rollte ebenfalls mit einem Getriebedefekt vorzeitig aus. "Warum mit Traditionen brechen? Diesmal war das Getriebe der Grund für den Ausfall. Dafür hat es immerhin gestern gut funktioniert, und die Bestzeit auf dem Stadtrundkurs war eine kleine Entschädigung", so Färber.

 

Die erste Bestzeit des heutigen Tages holte sich Lokalmatador Maik Stölzel, der mit einem Vorsprung von 8.4 Sekunden ins Ziel kam. Knapp dahinter behaupteten sich Ruben Zeltner und Sandro Wallenwein auf den weiteren Plätzen. Spitzenreiter Matthias Kahle ließ sich die viertschnellste Zeit notieren.

 

Am heutigen Samstag stehen insgesamt zehn Wertungsprüfungen auf dem Programm der Rallye. Spektakulärer Höhepunkt dürfte dabei der abschließende Zuschauerrundkurs durch die Zwickauer Innenstadt sein, an dem bereits gestern über 5.000 Fans den Fahrer zujubelten und für eine tolle Stimmung sorgten.

 

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