DRM 2010

Neue Strecken in Hessen

Eine geänderte Streckenführung erwartet die DRM beim zweiten Lauf in Hessen. Gestrichen wurde der Schottenring, wieder dabei die "Ottrau"-Prüfung.

<strong>VERÄNDERUNG:</strong> In Hessen gibt es neue Strecken

Vom 16. -17. April gastiert das Feld der Deutschen Rallye Meisterschaft wieder auf den Traditionsprüfungen rund um Schlitz. Für Abwechslung ist gesorgt, denn in diesem Jahr ist die „Ottrau“-Prüfung wieder Bestandteil der Rallye. Darüber hinaus wird noch ein Gipfel gestürmt, haben die Mannen um Rallyeleiter Friedrich Goldstein doch eine neue Prüfung rund um Ulrichstein, die mit 500m höchste Stadt Hessens, geplant. Allerdings findet sich der Schottenring nicht mehr im Programm des zweiten DRM-Laufs.

 

Auch wenn man jetzt rund zwei Monate vor dem Beginn der Meisterschaft, die im Norden der Republik mit der Wikinger Rallye in Schleswig Ende März beginnt, noch nicht weiß, wohin die Reise geht, werden sicher wieder bekannte und schnelle Gesichter das fachkundige Rallyepublikum begeistern. Rund 150 Wertungsprüfungskilometer warten in Hessen auf die Teilnehmer, für die die Rallye mit einer der spektakulärsten Prüfungen im DRM Kalender, der Flutlicht-WP in Willofs beginnt.

 

Neben den Gruppe-N-Piloten Hermann Gassner, Peter Corazza und Sandro Wallenwein, zählt auch der Thüringer Olaf Dobberkau (Porsche 911 GT3) zu einem der heißesten Siegeskandidaten, ist der Porsche doch gerade für die schnellen Asphaltprüfungen wie geschaffen. Maik Stölzel und Anton Werner gehören mit ihren Porsche schnellen Hecktriebler-Fraktion die bei den fünf Rallyes des 2010er DRM Kalenders, die alle einen hohen Asphaltanteil haben, ihr Potenzial voll ausspielen können. Skoda-Deutschland arbeitet fieberhaft am Comeback mit Matthias Kahle und dem Fabia S2000.

 

Eine Herausforderung der besonderen Art bietet die DRM erstmals in 2010 wieder für die nationalen Gruppe H Spezialisten. Diese sind mit ihren Fahrzeugen aktuell zur DRM zugelassen und brennen darauf, es den arrivierten Stars der Deutschen Rallye Meisterschaft so schwer wie möglich zu machen. Sollten die Lokalmatadoren Michael Rausch ihren Opel Ascona B oder Marco Koch ihr grünes Flügelmonster auf Basis des Opel Kadett C Coupe an den Start bringen, dürften sie sicher für die ein oder andere Überraschung sorgen.

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