Untersuchung des Sprits

Nachspiel für Färber

Für Frank Färber hat die Untersuchung des verwendeten Sprits ein Nachspiel. Hermann Gaßner und Sandro Wallenwein können dagegen aufatmen.

<strong>NACHSPIEL:</strong> Der DMSB beanstandet den verwendeten Sprit im Auto von Frank Färber

Beim zweiten DRM-Lauf im Rahmen der ADAC Hessen-Rallye Vogelsberg wurden ausgewählte Teams zu technischen Untersuchungen gebeten. Zwei Porsche 911 wurden nach der Rallye auf einem örtlichen Prüf­stand auf die Einhaltung der für Rallyefahrzeuge geltenden 300-kW-Leistungs­grenze überprüft.

 

Bei zwei Mitsubishi-Teams sowie einem Subaru Impreza STI wurden während der Veranstaltung Benzinproben entnommen, die in den vergangenen Wochen einer aufwändigen Laboruntersuchung unterzogen wurden. Rechtzeitig zum dritten DRM-Lauf gibt es nun grünes Licht für den Fight an der Tabellenspitze.

 

Nachdem sich bei den Porsche-Teams bereits vor Ort keine Beanstandungen ergaben, wurden auch zwei der drei Benzinproben als regelkonform beurteilt. Nur das Unter­suchungs­­ergebnis der bei Mitsubishi-Pilot Frank Färber entnommenen Probe führte zu einer Meldung an die Sportkommissare der Hessen-Rallye, die sportrechtlich für die Entscheidung über weitere Maßnahmen zuständig sind. Das Gremium wird zu diesem Zweck bei der AvD-Sachsen-Rallye noch einmal zusammentreten.

 

Damit sind die Ergebnisse der Hessen-Rallye nun offiziell – und der Fight um die Tabellenführung in der DRM geht in Sachsen ohne Fragezeichen in die nächste Runde. Färber ging beim zweiten Saisonlauf leer aus, weil er nach einem Differenzialschaden vorzeitig ausfiel.

 

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