Rallye News

"Muss angreifen und gewinnen"

Morgen ist es soweit: Nach einer zweimonatigen Sommerpause geht es wieder rund in der DRM. Wir haben uns im Vorfeld der Eifel-Rallye umgehört...

<strong>Rainer Jostes:</strong> "Man muss vom ersten Meter an konzentriert sein."

Matthias Kahle: "Um überhaupt noch eine Chance auf den Titel zu haben müssen wir angreifen und in der Eifel gewinnen."

 

Carsten Mohe: "Horst Rotter ist bekannt dafür, in der Eifel sehr stark zu sein. Aber auch Rainer Jostes traue ich diesmal einiges zu. Unser Ziel ist klar: wir wollen die Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen."

 

Horst Rotter: "Zwei Monate Unterbrechung sind mehr als genug - es

wird höchste Zeit, dass ich wieder fahre. Die Asphalt-Prüfungen sind ein

gutes Pflaster für uns, denn dort haben wir im Vorjahr mit dem seriennahen Astra OPC unsere Klasse gewonnen. Mein Ziel ist es, die Titelentscheidung unbedingt zu vertagen."

 

Rainer Jostes: "Uns erwarten 16 knackige Wertungsprüfungen. Alleine die Hälfte davon ist weniger als 7,5 Kilometer lang. Wir müssen mit unserem Saxo Super 1600 vom ersten Meter an attackieren. Nach den sehr langen Prüfungen bei der Rallye Deutschland bedeuten die Sprint-Prüfungen der Eifel-Rallye natürlich eine große Umstellung. Man muss vom ersten Meter an konzentriert sein. Wer früh einen Vorsprung hat, ist psychologisch im Vorteil. Das haben wir insbesondere bei der Pneumant-Rallye und der Sachsenring-Rallye gesehen."

 

Andreas Waldherr: "Unser Ziel ist es auch in Deutschland zu zeigen

was mit einem Diesel Kit-Car möglich ist und mit der Technischen Unterstützung von Dieter Depping und Volkswagen hoffen wir auf eine Top Platzierung. Wir möchten uns bei unseren Sponsoren bedanken im Besonderen bei Pirelli und Volkswagen die den Start bei dieser Rallye, auf die ich mich schon sehr freue, überhaupt erst möglich gemacht haben."

 

Olaf Dobberkau: "Wir bestreiten diesen DM-Lauf hier zwar das erste Mal, aber wir werden versuchen den zweiten Platz in der Gr. N zu erkämpfen und dies wird bei der Int. Konkurrenz sicherlich kein Spaziergang. Auf dem Beifahrersitz nimmt Tanja Geilhausen Platz, ihre Erfahrung wird sicher eine Bereicherung für das gesamte Team. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit."

 

Sebastian Vollak: "Wir hatten die letzten Rallyes zwar nicht das

Glück auf unserer Seite, doch resigniert wird nicht. Wir sind unter den

ersten acht im Junior Cup das mit Abstand jüngste Team. Bei der Eifel wäre ein Platz unter den Top3 schön, denn wir wollen uns in den drei

verbleibenden Rallyes durch gute Leistungen für höhere Aufgaben empfehlen und den dritten Rang im Junior Cup verteidigen."

 

Chris Senz: "Die Rallye Deutschland verlief für uns nicht wie erhofft. Das Ziel, unter die ersten drei in unserer Klasse zu kommen, haben wir wegen einer gebrochenen Antriebswelle verpasst. Nun konzentriere ich mich voll und ganz auf den sechsten Lauf zum diesjährigen Junior Cup und ich hoffe, dass die technischen Probleme am Fahrzeug aussortiert wurden. Bei den letzten drei Meisterschaftsläufen möchte ich nur noch meine Konkurrenzfähigkeit beweisen und mich mit guten Resultaten für weitere Aufgaben empfehlen. Ich bin sehr glücklich, dass es im letzten Moment gelungen ist, einen so erfahrenen Co-Piloten wie Timo Gottschalk für den bevorstehenden Einsatz zu engagieren."

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