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"Müssen wieder Mut schöpfen..."

Horst Rotter lag beim sechsten Lauf zur Deutschen Super-1600-Rallye-Meisterschaft in Führung, als er ausfiel.

<strong>Hatte bisher keine gute Saison:</strong> Horst Rotter

Der Vorjahres-Vizemeister der Super-1600-Division, der mit Hilfe des Opel Performance Center (OPC) einen Corsa Super 1600 in der Deutschen Rallye-Meisterschaft einsetzt, hatte sich für die Eifel-Rallye viel vorgenommen. ?Das ist meine zweite Heimat?, schwärmte der Nordhesse aus Großalmerode vorab, nachdem ihm im Vorjahr bei der Eifel-Rallye der Super-1600-Sieg gelungen war und er im Juni beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring einen Klassensieg im Opel Astra OPC erzielt hatte.

 

Auf der zweiten Wertungsprüfung der gänzlich auf Asphalt ausgetragenen Eifel-Rallye rund um Daun übernahm der Corsa-Pilot zusammen mit Copilotin Sabrina Berdi durch seinen WP-Sieg die Führung. Nach einer zweiten Bestzeit verfügte Rotter bereits über 11,6 Sekunden Vorsprung, als ihn in der vierten und letzten Prüfung der ersten Etappe das Schicksal ereilte. ?Beim Anbremsen einer schnellen Kurve brachen die Radbolzen vorne rechts und das Rad scherte ab?, schilderte der gelernte Kfz-Meister. Der Corsa rutschte in ein Kornfeld, blieb dabei unbeschädigt, doch die Rallye war für das Duo beendet.

 

?Nach dieser Enttäuschung müssen wir wieder Mut schöpfen?, blickt Rotter nach vorne. ?Als nächstes steht die Rallye Thüringen auf dem Programm. Sie wird ebenfalls auf Asphalt ausgetragen. Wir werden alles geben, um unser Können zu beweisen und endlich wieder einen Erfolg zu feiern.?

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