Wallenwein will um Sieg fahren

"Mit Sachsen eine Rechnung offen"

Nach dem Doppelsieg zum Saisonauftakt, lief es für die Wallenwein-Brüder bei den letzten beiden DRM-Läufen nicht optimal. In Sachsen will man wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden und vor allem Mark Wallenwein möchte ganz nach vorn.

<strong>BESTENS MOTIVIERT:</strong> Mark Wallenwein will in Sachsen mit seinem Skoda Fabia S2000 ganz nach vorn

Während Mark Wallenwein und Stefan Kopczyk im Skoda Fabia S2000 mit Podiumsplatzierungen weiterhin den zweiten Meisterschaftsrang belegen, ließen ein Ausfall und ein zweiter Divisionsrang die amtierenden Deutschen Rallye Meister Sandro Wallenwein und Marcus Poschner (Subaru Impreza WRX STI) auf den fünften Platz in der Meisterschaft abrutschen.

 

"Wir haben am Subaru neue Differentiale und Sperren verbaut. Davon erhoffen wir uns eine verbesserte Traktion und ein noch neutraleres Fahrverhalten, was Sandros Fahrstil zu Gute kommt. Auch am Fabia haben wir einige Veränderungen vorgenommen. Wir sind selbst gespannt, ob wir den Hebel an den richtigen Stellen angesetzt haben", sagte Teamchef Thomas Wallenwein und hofft, dass seine Söhne bei der Sachsen-Rallye wieder auf die Siegerstraße zurückkehren.

 

"Wir werden vom ersten Meter an voll motiviert angreifen", verspricht Mark Wallenwein. "Unsere Hauptkonkurrenten werden wieder Felix Herbold (Fiesta S2000) und Ruben Zeltner (Porsche 911) sein, wobei ich letzterem bei dieser schnellen Streckenführung die größten Siegchancen einräume. Wir haben mit der 'Sachsen' aus den beiden letzten Jahren noch eine Rechnung offen und hoffen, dass uns dieses Mal nichts an einem Top-Ergebnis hindert, wir wollen um den Sieg kämpfen."

 

"Diese Veranstaltung hat ein spezielles Flair. Der Servicepark mitten in der Stadt und der Zuschauerrundkurs "Glück auf Brücke" sind einzigartig in Deutschland, wenn auch gerade diese Prüfung eher Rundstreckencharakter hat und das Bild der Rallye etwas verfälscht. Die Strecken sind im Allgemeinen sehr schnell, teilweise für meinen Geschmack etwas zu schnell. Wir wollen unsere Division gewinnen, im Gesamtklassement sehe ich gegen die S2000 und die Porsche eher weniger Chancen. Wer in der DRM vorne sein möchte, der muss von der ersten WP an alles geben", meinte Sandro Wallenwein. 

« zurück