Rallye News

Matthias Kahle startet in Dubai

Nach dem erfolgreichen Auftakt bei der Baja Deutschland werden Matthias Kahle und Dr. Thomas M. Schünemann auch am Finallauf zum FIA World Cup für Cross Country Rallies in Dubai teilnehmen.

<strong>Erfolgreiche Premiere:</strong> Kahle und Schünemann bei der Baja Deutschland

Die UAE Desert Challenge 2004 ist die letzte anspruchsvolle Wüstenrallye vor der Dakar im Januar 2005. Kein Wunder, dass nahezu alle Werksteams genannt haben. ?Die Weltspitze aus dem Cross Country Sport wird am Start sein ? wir sind gespannt, wie wir im Sand mithalten können?, so Matthias Kahle.

 

Gemeinsam mit Dr. Thomas M. Schünemann wird er erneut auf dem Prototypen TW104 von 2drive ADVENTURE starten. Noch vor drei Wochen hatten die beiden mit diesem Fahrzeug bei der Baja Deutschland 2004 in Leipzig alle Wertungsprüfungen des ersten Tages gewonnen. Sie lagen mit mehreren Minuten Abstand auf dem ersten Gesamtrang als ein Kupplungsdefekt in der vorletzten Wertungsprüfung sie zur Aufgabe zwang. ?Der Defekt ist konstruktiv beseitigt, das Fahrzeug vollständig revidiert und speziell für die auch im Oktober noch hohen Temperaturen in der Wüste ausgelegt?, meint Wolfgang Müller, Technikchef von 2drive ADVENTURE, der den Prototypen aufgebaut hat.

 

Teammanager Tino Schmidt ergänzt: ?Die Streckenlänge von 1.500 km entspricht nahezu der in einem Jahr bei allen Läufen zur Deutschen Meisterschaft gefahrenen Distanz. Daher kommt es hier insbesondere auf Haltbarkeit an. Für Matthias und Thomas ist es wichtig ihre ersten Erfahrungen in der Wüste zu sammeln und möglichst eine fehlerfreie Fahrt, ohne sich einzusanden, zu absolvieren.

 

Anfang Oktober wird das Team nach Dubai fliegen um noch letzte Tests durchzuführen. Und Dr. Thomas M. Schünemann abschließend: ?Dies ist unsere erste Erfahrung mit einer Wüstenrallye. Besonders reizt mich die Herausforderung, Matthias mit der GPS-Software von Punkt zu Punkt durch die Wüste zu lotsen. Wie im beruflichen Alltag wird es auch hier auf Fehlerfreiheit und Präzision ankommen?, so der Chef der HS ? Hamburger Software.

« zurück