Nicholas vor Ort

Lausitz kämpft um IRC-Lauf

Die Gespräche laufen bereits seit einiger Zeit und werden immer konkreter. Im Oktober werden IRC-Manager die Lausitz-Rallye unter die Lupe nehmen.

<strong>HIGHLIGHT:</strong> Die Lausitz-Rallye findet in diesem Jahr wieder als DRM-Finale statt

Ein Lauf in Deutschland steht bei den IRC-Organisatoren auf der Wunschliste ganz oben. Entsprechend vielfältig sind die Bemühungen verschiedener Veranstalter um einen Zuschlag zu erhalten.

 

Auch in der Lausitz kümmert man sich darum, in naher Zukunft bei der aufstrebenden Meisterschaft einsteigen zu können. Seit einiger Zeit laufen Vorgespräche, am Rande der Barum-Rallye trafen sich Lausitz-Vertreter mit IRC-Manager Jean-Pierre Nicholas, um ihre Veranstaltung zu präsentieren.

 

Der frühere Peugeot-Sportchef zeigte sich nicht nur erstaunt, dass es eine so große Schotterrallye in Deutschland gibt, sondern kündigte ebenfalls sein Kommen für das DRM-Finale (18. bis 20. Oktober) an, um sich ein besseres Bild von den Bedingungen machen zu können. 

 

Gleichzeitig bemüht sich auch DMSB-Präsident Hermann Tomczyk um die Vergabe eines IRC-Laufes nach Deutschland. Er wünscht sich allerdings, dass das Prädikat an den DMSB übertragen wird, damit die Veranstalter nicht, wie bspw. in der Formel-1 üblich, gegeneinander ausgespielt werden und immer höhere Forderungen aufdiktiert bekommen. Auch aus seiner Sicht habe die Lausitz-Rallye gute Karten, künftig Teil der IRC zu sein.

 

Die schönsten Bilder der Lausitz-Rallye 2006: Hier klicken...

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