Die Kernveranstaltung der neuen Deutschen Rallye Meisterschaft bildet die Rallye Deutschland mit einer Zwei-Tageswertung. Dadurch will der DMSB einen hohen Aufmerksamkeitswert für die DRM erzeugen. Zusätzlich werden für 2007 vier weitere Veranstaltungen zur Meisterschaft gewertet, so dass sich hieraus sechs Wertungen ergeben.
Ab 2008 kann die Anzahl der Veranstaltungen, je nach Bedarf und Qualität auf bis zu acht Läufe ausgeweitet werden. Dabei dürfen die DRM-Veranstaltungen nicht Bestandteil der DRS oder des ADAC Rallye Masters sein, um eine klare qualitative Abgrenzung zu gewährleisten.
Die Rallyes sollen Zwei-Tages-Veranstaltung mit 110-140 WP-Kilometern sein. Beginn ist jeweils Freitags gegen 10 Uhr mit dem Shakedown, der Zielleinlauf erfolgt am Samstag gegen 18 Uhr. Ein Lastenheft über die grundsätzlichen Maßnahmen zur Durchführung einer DRM Veranstaltung
wird vom FA Rallye erarbeitet.
Mittelfristig wünscht sich der DMSB die Rückkehr zu den ursprünglichen Gedanken des Rallyesports. Es wäre sinnvoll, so die Frankfurter, wieder ?gemischte? Veranstaltungen mit wechselnden Fahrbahnbelägen zu haben. Selbst innerhalb einzelner Sonderprüfungen können unterschiedlichen Bedingungen angestrebt werden. Weiterhin sollte auch wieder in der Dunkelheit gefahren werden. Es wird sich so die Durchschnittsgeschwindigkeit der WP?s reduzieren und die Attraktivität der DRM gesteigert.
