Rallye News

Internes Duell bei Färber

Neuer Sponsor - neues Glück. Florian Auer zeigte sich bei der Sachsen-Rallye bestens aufgestellt und konnte seinen Teamchef Frank Färber bezwingen. Der haderte mit einer falschen Reifenwahl.

<strong>Pech:</strong> Frank Färber lag bei der Reifenwahl daneben

Mit PointS als neuen Sponsor und einem grundüberholten Evo VII konnte Florian Auer einen starken 3. Platz in der Gruppe N herausfahren. "Nicht nur das unser Auto von allen am besten aussieht, wir hatten während der Rallye keinerlei Probleme und konnten Frank und seine Frau nach einem schönen Zweikampf hinter uns halten", freute sich Auer.

 

Co-Pilot Jörg Bastuck ergänzt: "Dank des neuen Sponsors PointS ist unsere Saison gesichert. Beim Shakedown haben wir bereits gemerkt, dass unser Auto hervorragend eingestellt war. Für Florian war es der erste Start bei dieser anspruchsvollen Rallye, umso mehr freut uns der 3. Platz."

 

Für das Team Färber/Freiberger begann die Rallye mit einer Gruppe N Bestzeit auf der Wertungsprüfung 1. Danach stellten sich auf den kommenden Wertungsprüfungen jedoch zunehmend Reifenprobleme an den erst kurz vor der Veranstaltung produzierten Reifen ein. Carmen Freiberger: ?Wir mussten vier Wertungsprüfungen nacheinander absolvieren. Die Reifen bauten von WP zu WP stark ab.?

 

Frank Färber meint: "In der Wertungsprüfung 6 ist uns dann ohne Vorwarnung in einer Vollgas-Linkssenke der rechte Vorderreifen geplatzt. Bei über 180 km/h schob das Auto über die Vorderräder in die am Straßenrand stehenden Bäume. Wir streiften mindestens 3 Bäume mit der rechten Fahrzeugseite und konnten das Auto irgendwie auf der Straße halten. Ab da mussten wir über 5 km mit dem kaputten Reifen zu Ende fahren. Der Zeitverlust war ziemlich heftig."

 

"Carmen und ich waren uns einig, dass wir um ein Haar gewusst hätten, ob Elvis noch lebt. Wir haben diese Reifenmischung dann aussortiert und sind die Rallye mit einer härteren Mischung zu Ende gefahren, was wieder diverse Zeitverluste zur Folge hatte. Unter den gegebenen Umständen sind wir mit unserer Platzierung einigermaßen zufrieden", so Färber abschließend.

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