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Hermann Gassner bleibt cool

Zwar musste Hermann Gassner seine Führung in der Meisterschaft abgeben, aber er hat immer noch Chancen auf den Titel. Doch beim Finale gibt es starke Konkurrenz.

<strong>PREMIERE:</strong> Hermann Gassner startet zum ersten Mal bei der Lausitz-Rallye

Im Kampf um die DRM-Krone setzt Hermann Gaßner einmal mehr auf den bewährten Gruppe-N-Lancer. Im Evo 7 dominiert er souverän die Division der seriennahen Rallye-Boliden und hat durch seine makellose Erfolgsbilanz genügend Punkte gesammelt, um auch nach dem Gesamttitel zu greifen. Vor dem Finale verrät er mit seiner gewohnt bayerischen Coolness: ?Wenn Matthias uns nicht hilft, wird es mit dem dritten DRM-Titel wohl nichts.?

 

Drei magere Zähler ist sein Rückstand auf Kahle. Gewinnen beide Titelkandidaten jeweils ihre Division, entscheidet nur die bessere Gesamtplatzierung über den Sieg. ?Aus eigener Kraft können wir nichts mehr entscheiden?, analysiert Gaßner. ?Wir werden deshalb versuchen, uns wieder die vollen Gruppe-N-Punkte zu sichern. alles weitere entscheidet die Platzierung von Matthias Kahle.?

 

Aber das Siegen wird dem Meister von 1995 und 2003 auch in der eigenen Division nicht leicht gemacht. Seine Markenkollegen und Dauerkonkurrenten Peter Corazza sowie Florian Auer muss Gaßner für die vollen Zähler zuerst einmal schlagen. Hinzu kommen starke Gaststarter, wie die schwedischen Schotterspezialisten Janne Westlund und Robert Jacobsson (beide Mitsubishi Lancer), die sich auf dem losen Geläuf in der Lausitz ganz zu Hause fühlen werden. Ein weitere höchst interessanter Starter ist der Pole Leszek Kuzaj im Subaru Impreza.

 

Umgerüstet hat derweil Toni Werner. Der Bayer vertraut für das ostdeutsche Schotterfest auf einen allradgetriebenen Mitsubishi Lancer und lässt ausnahmsweise den Porsche 911 GT3 im heimischen Altfraunhofen stehen.

 

Mehr Infos zur Rallye: [URL]www.rrc-lausitz.de[/URL]

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