Nach sieben von 13 gefahrenen Wertungsprüfungen liegt Sandro Wallenwein im Subaru Impreza nur elf Sekunden vor seinem härtesten Kontrahenten Hermann Gaßner. „Es ist ein absolut heißer Fight an der Spitze. Ich bin schon lange nicht mehr so am Limit gefahren wie hier. Wir wollen natürlich unbedingt gewinnen. Bisher läuft es optimal, nur auf der fünften Prüfung hatten wir einen kleinen Ausrutscher", erklärte Wallenwein.
„Auch wir fahren am Limit. Aber der Kampf mit Sandro macht richtig Spaß. Ich hoffe, dass wir beide auf der Strecke bleiben – und wir fahren weiter auf Attacke, denn wir wollen die Meisterschaft noch offen halten", kündigte Gaßner an.
Ein weiteres spannendes Duell findet um den dritten Platz statt: Robert Pritzl liegt gerade noch 3,6 Sekunden vor Dirk Riebensahm. „Sandro und Hermann fahren in einer anderen Liga. Wir konzentrieren uns auf den Kampf mit Dirk Riebensahm, denn nach unserem Ausrutscher auf der siebten Prüfung liegen wir nur noch knapp in Front", so Pritzl.
Zur Vorentscheidung kam es in der Division 4. Raffael Sulzinger landete nach einem Fehler im Aufschrieb neben der Strecke und machte den Weg für Lars Mysliwietz frei, der nun souverän in Front liegt. „Nachdem Raffael einen kräftigen Ausritt hatte, liegen wir jetzt mit einem komfortablen Vorsprung in unserer Division an der Spitze. Wir hatten zwar kleinere Probleme mit unserer Drosselklappe, aber das hat uns nur wenig Zeit gekostet", so er Citroën-Pilot.
Auch in der Division 5 sind die Würfel gefallen. Marijan Griebel musste seinen Suzuki mit Motorschaden abstellen. Sepp Wiegand liegt nun klar in Front.
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