Erst am 26. April ist der letzte Nennschluss für die Rallye „Rund um die Sulinger Bärenklaue“, doch was sich bislang für den DRM-Lauf im Norden angemeldet hat, kann sich sehen lassen. 101 Teams stehen bislang in der Nennliste und die Spitze ist mit etlichen R5, S2000 und R4-Fahrzeugen wie immer stark besetzt. „Wir erwarten in den nächsten Tagen noch die Nennung einiger weiterer Spitzenfahrer“, heißt es aus Veranstalterkreisen.
Damit wird deutlich, dass die Rallye „Rund um die Sulinger Bärenklaue“ bei den Aktiven weiterhin sehr beliebt ist und sie soll in diesem Jahr noch sicherer werden.
Zum ersten Mal wird das australische RallySafe-System in jedem Fahrzeug eingesetzt. Damit können bei möglichen Unfällen andere Fahrer direkt gewarnt werden und die Rallyeleitung ist im Rallyezentrum ständig auf dem Laufenden. Verbaut wird dafür eine spezielle Box, über deren Display verschiedene Informationen abgerufen werden können, selbst die Aufforderung zum Überholen kann von einem schnelleren Fahrzeug aus gesendet werden.
„Sicherheit im Rallyesport steht bei mir ganz oben. Aus meiner Zeit in der Rallye-WM kenne ich bereits verschiedene Möglichkeiten für die GPS-Überwachung und was die Australier jetzt nach Sulingen bringen, ist wirklich ein absolutes Top-System. Egal ob für Fahrer, oder die Rallyeleistelle jeder kann entsprechend schnell reagieren. Auch die Zuschauer sind immer auf dem neusten Stand, denn sie können über eine spezielle App die komplette Rallye live verfolgen“, sagte Christian Riedemann, der nicht zum Organisationsteam der Rallye gehört, sondern nach seinem Hessen-Sieg auch als Topfavorit an den Start geht.
