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"Endlich wieder Rallye..."

Nach dem frühzeitigen Ausfall bei der Rallye Deutschland wollen Carsten Mohe und sein Co-Pilot Lutz H. Uhlig bei der ADAC Eifel-Rallye wieder voll angreifen.

<strong>Vorfreude:</strong> Carsten Mohe freut sich auf die Eifel-Rallye

Die Vorfreude auf den fünften Lauf der Deutschen Rallyemeisterschaft 2003 ist Carsten Mohe und Co-Pilot Lutz H. Uhlig deutlich anzumerken. Nach einer langen Sommerpause starten die Cracks der Szene am kommenden Wochenende bei der ADAC Eifel-Rallye rund um den Start- und Zielort Daun.

 

Schon der Auftakt hat es in sich: Bei der kurzen Freitags-Etappe stehen nach dem Start um 17.30 Uhr vier WPs mit einer Gesamtlänge von 44,2 km auf dem Programm. An sich eine lösbare Aufgabe, aber während sich die Fahrer nach zwei Prüfungen bei einer Pause in Wittlich erholen können, haben die Mechaniker erst nach den vier Prüfungen die Chance, sich um ihre Sportgeräte zu kümmern. Außer Auftanken sind zwischen den Prüfungen keine Arbeiten erlaubt. "Hier wird die richtige Reifenwahl bereits entscheidend sein", weiß Carsten Mohe. "Die Eifel-Rallye besteht aus sehr anspruchsvollen Strecken und ist eine richtige Fahrer-Rallye. Es wird einen verdammt spannenden Kampf geben." - Die zweite Etappe bietet mit ihren 108,18 WP-Kilometern dann einen zehn Stunden langen Vollgas-Tag. Der Showdown des "Eifel-Krimis" findet am

Mantaloch statt: Auf der Wertungsprüfung mit der legendären

Kurven-Kombination werden die letzten WP-Kilometer absolviert, auf denen es um die entscheidenden Sekunden, Sekt oder Selters geht.

 

"Nach dem frühzeitigen Ausfall bei der Rallye-Deutschland hat unser Renault Clio Super1600 einen neuen Motor bekommen und die Techniker des Tuners haben diesen mit extremer Sorgfalt aufgebaut. Ein solcher Defekt wie beim WM-Lauf sollte nicht noch einmal auftreten", erklärt Co-Pilot Lutz H. Uhlig. "Alle sind bis in die Haarspitzen motiviert und wir wollen an die starken Leistungen aus den letzten Läufen anknüpfen."

 

Noch führt "Mohe-Rallyesport powered by PEV-Motorsport live" die

Super1600-Meisterschaft mit 16 Punkten Vorsprung souverän an, doch die

Konkurrenz aus dem Hause Opel und Citroen konnte bereits bei den letzten Rallyes die eigene Stärke unter Beweis stellen. "Horst Rotter ist bekannt dafür, in der Eifel sehr stark zu sein. Aber auch Rainer Jostes traue ich diesmal einiges zu", kommentiert der KfZ-Meister die Gegner. "Unser Ziel ist klar: wir wollen die Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen."

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