Obwohl er den bärenstarken Porsche 911 GT3 erst seit ein paar Wochen hat, zeigte Olaf Dobberkau eindrucksvoll, dass er sich mit dem Auto schnell anfreunden konnte. Zweimal konnte er dabei die drittbeste Zeit für sich verbuchen.
"Es war ein prima Einstand für uns. Ich bin mit dem Auto sehr gut zurecht gekommen. Ich habe mich erst langsam herangetastet, wurde dann sicherer und habe mich immer mehr gesteigert. Man muss beachten, dass alle fünf Autos vor uns Allradantrieb haben und wir nicht. Die Schotterabschnitte liegen denen natürlich besser. Außerdem war dieses Jahr viel Dreck auf dem Asphalt. Diese Rallye war für mich im neuen Auto eine wunderschöne Lernphase. Der GT3 ist wirklich klasse, absolut zuverlässig", so Olaf Dobberkau.
Genau das sahen die vielen Zuschauer auch so. Schon am Freitagabend war der grellrote Flitzer eine der Hauptattraktionen auf dem beliebten Rundkurs in Willofs. Und auch auf den anspruchsvollen Wertungsprüfungen am Samstag ging oft ein Raunen durch die Zuschauer, wenn der atemberaubende Sound zu hören war.
Auch Copilot Helmar Hinneberg ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden: "Es hat alles gut geklappt. Wir sind kein Risiko eingegangen und haben versucht, soviel wie möglich über das Auto zu lernen. Unser Team hat prima gearbeitet und den Porsche optimal vorbereitet. Ein großer Dank an alle."
