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Dieser Fehler kostete Dinkel wichtige Punkte

In der kommenden Woche findet die Rallye Mittelrhein als vierter Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft statt. Dominik Dinkel hofft auf einen pannenfreien Einsatz, nachdem er zuletzt durch einen ungewöhnlichen Defekt ausgebremst wurde.

Die letzten beiden Wochen waren vor allem für das Einsatzteam ZM-Racing kein Honiglecken wie Teamchef Max Zellhofer ausführte: „Wir haben natürlich sehr eng mit M-Sport in England, wo der neue Wagen angekauft wurde, zusammengearbeitet, um vor allem die Fehlerquelle vom Stemweder Berg genau zu analysieren. Dabei konnten wir gemeinsam feststellen, dass die Elektropumpe, die für die Koppelung der Handbremse zum Antriebsstrang verantwortlich war, ausgefallen ist. Damit war der Wagen nicht mit dem konzipierten Vierradantrieb unterwegs, sondern der Antrieb erfolgte nur über zwei Räder.“

Diese Pumpe wurde bis vor kurzem mechanisch betrieben und bei den neuen Modellen auf Elektrobetrieb umgestellt. Für die Rallye Mittelrhein wurde nun von M-Sport eine neue, überarbeitete Pumpenversion zur Verfügung gestellt, die eine weitere Problematik verhindern soll.

„Darüber hinaus wird von uns als ZM-Racing ein umfangreicher Test vor der Rallye durchgeführt und auch noch beim Shakedown vor der Rallye genau überprüft werden, ob die neue Pumpenversion den Anforderungen gerecht wird“, so Zellhofer.

Auch Dominik Dinkel hofft, dass dieser Schaden endgültig behoben ist und nicht mehr eintreten kann. „Wir sind überzeugt, dass dieses Vorhaben gelungen ist und wir mit einer sehr optimistischen Einstellung die bisherigen Resultate in der Meisterschaft ad absurdum führen können. Damit sollte es möglich sein, bei der Rallye Mittelrhein wieder einmal volle Punkte zu erreichen,“ so der Rossacher.

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