Freddy Loix: "Die Rallye war phantastisch ? schnelle, schöne Prüfungen und eine tolle Organisation. Der Test für den WM-Lauf lief wirklich gut für uns. Ab der kommenden Woche werden wir weitere Testfahrten absolvieren. Für die Deutschland-Rallye hoffe ich natürlich auf ein gutes Ergebnis. Ein Podiumsplatz wäre toll, denn ich muss mich für die kommende Saison empfehlen."
Matthias Kahle: "Wir hatten auf allen drei Prüfungen Ärger mit der Kupplung. Am Start habe ich den Octavia fast abgewürgt. Sonst war es eine problemlose Jagd. Für die letzten WP-Kilometer konnte es für uns nur eine Parole geben: Volle Attacke! Und es hat für den dritten Platz gereicht. Die Rallye war spannender als gedacht. Aber es hat für uns trotz einiger Schreck-Momente so gut geendet, dass meine Titelchancen intakt geblieben sind. Letztlich bin ich meinem Ziel ? dem fünften Meistertitel ? ein Stück näher gekommen."
Hermann Gaßner: "Gegen die 1600er hatten wir keine Chance. Das war aber schon vorher klar. Wir hatten keine Probleme und sind zufrieden."
Maik Stölzel: "Wir hatten die falschen Reifen gewählt. Aber Matthias war auch einfach zu schnell. Im Kampf um den dritten Platz hatten wir naturgemäß stumpfe Waffen."
Frank Färber: "Riesig! Nächste Woche werde ich unter Garantie immer mit einem Lächeln einschlafen. Die Marschrichtung für die letzten drei Prüfungen war, ganz vorsichtig ins Ziel zu fahren, und diesen tollen Platz zu behalten. Zum Schluss haben wir deshalb sehr langsam gemacht, um das Ergebnis nach Hause zu bringen."
Olaf Dobberkau: "Auf den letzten Kilometern der Eifel-Rallye fiel der knallrote Dobberkau-Lancer aus: Kurz vor dem Mantaloch in der gleichnamigen WP machte ein Motorschaden die Weiterfahrt unmöglich."
Sven Haaf: "Seit wir aus dem Service herausgefahren waren, haben wir Öl verloren. Im Innenraum hat es ein wenig gequalmt, das hat uns aber keine Leistung gekostet. Zum Schluss hatten wir keinen Öldruck mehr. Trotzdem haben wir alles gegeben, aber es ist nicht für uns gelaufen."
Niki Schelle: "Das ist ein wahnsinniges Erfolgserlebenis. Wir sind sehr glücklich. Auf den WPs heute haben wir alles gegeben ? es war mehr als das Maximum. Und es hat geklappt."
Markus Fahrner: "Endlich im Ziel! Wir sind sehr froh. Es hat sehr viel Spaß gemacht."
Lars Mysliwietz: "Mit dem ersten Platz in der Division sind wir super-zufrieden. Alles hat wunderbar funktioniert. Zum Schluss war es schwer, einen Rhythmus zu finden. Ich wollte nichts mehr riskieren. Am Ende sind wir mit angezogener Handbremse gefahren."
Michael Stapel: "Wir wollten auf den letzten WP-Kilometern nicht mehr alles riskieren. Mit dem zweiten Platz in der Division sind wir sehr zufrieden."
Sven Schädler: "Wir haben versucht, an Aaron heran zu kommen. Aber auf der vorletzten WP haben wir uns gedreht und damit war die Aufholjagd zu Ende."
Aaron Burkart: "Das war cool! Ich bin über den ersten Platz natürlich sehr glücklich. Wir haben eine Rallye ohne Probleme erlebt ? es hat Spaß gemacht, hier zu fahren."
