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Christoph Schleimer: "Fahrer bekommen leuchtende Augen"

"Endlich wieder Schotter", freut sich Christoph Schleimer vor dem Start der 3-Städte-Rallye am kommenden Freitag. Dort trifft der Corsa1600-Pilot auf starke Konkurrenz aus dem In- und Ausland.

Christoph Schleimer: "Wir wissen noch nicht, wo wir nach den Weiterentwicklungen während der Saison mit dem Corsa auf Schotter im Vergleich zur Konkurrenz stehen."

"Die Prüfungen sind breit, schnell und selektiv und traditionell sind auch viele Zuschauer vor Ort." Für ihn und seine Kollegen stehen zwei Tage mit unterschiedlichen Ansprüchen auf dem Programm: Das Warm-up am Freitag (61 WP-Kilometer) ist wichtig, da schon hier volle Punkte für eine Tagesetappe vergeben werden. "Eine gute Fahrwerksabstimmung und die richtige Reifenwahl sind dabei besonders wichtig", so der Opel-Youngster. Dunkelheit und abendliche Nebelbänke stellen zusätzlich hohe Anforderungen. Die 168 WP-Kilometer der zweiten Tagesetappe sind der Hauptgrund zur Vorfreude in Piloten-Kreisen: "Besonders Oberhinkofen und Metting sind Klassiker ­ beim Gedanken an diese Schotter-Prüfungen bekommt jeder Fahrer in Deutschland leuchtende Augen", so Schleimer.

 

"Die Freitagsetappe ist für mich ganz neu, von den Prüfungen am Samstag kenne ich einige zumindest teilweise", erklärt Schleimer. Auch der Opel Corsa Super 1600 wird erstmals auf dem glatten Geläuf im Süddeutschen antreten. "Wir wissen noch nicht, wo wir nach den Weiterentwicklungen während der Saison mit dem Corsa auf Schotter im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Aber ich bin sehr zuversichtlich, denn ich habe gute Erinnerungen an die 3-Städte-Rallye."

 

Gegen Christoph Schleimer tritt bei der 3-Städte-Rallye neben Sven Haaf auch noch der finnische Schotter-Spezialist Kosti Katajamäki im VW Polo Super 1600 an, die Klasse erfährt zusätzliche Bereicherung durch den Start des Italieners Pierfrancesco Zanchi im Fiat Punto Super 1600 und des Schweden Christer Steen im Opel Corsa Kit-Car.

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