Hermann Gaßner: „Unser Ziel ist, vor allen anderen DRM-Teilnehmern zu sein und so möglichst viele DRM-Punkte zu holen, aber das wird sicherlich keine einfach Aufgabe, denn das Starterfeld ist sehr beeindruckend. Die WRC sind ohnehin kaum oder nur sehr schwer zu schlagen. Wir haben deshalb vor allem die DRM-Teams im Blick.“
Sandro Wallenwein: „Ich werde mich nur auf Herman konzentrieren und versuchen, vor ihm im Ziel zu sein. Nur so können wir von seinem Vorsprung etwas abfeilen. Es wäre fatal, wenn er sein Punktepolster noch weiter ausbauen könnte. Die Eifel ist eine Top-Rallye und die Prüfungen liegen mir auch. Aber im Gegensatz zu Hermann war ich in den vergangenen zwei Jahren dort nicht am Start.“
Matthias Kahle: „Natürlich sind wir in der Eifel wie immer auf gutes Wetter angewiesen, und da sehen die Vorhersagen ja nicht so berauschend aus. Ein kurzer Funktionstest hat auf jeden Fall gezeigt, dass wir den Porsche verbessert haben. Nach vielen Jahren im WRC komme ich mit dem neuen Getriebe einfach viel besser zurecht. Ein Platz auf dem Treppchen sollte also mit ein wenig Glück möglich sein.“
Thomas Schünemann: „Ich freue mich, wieder in der Eifel zu fahren. 2004 habe ich hier mit Frank Färber den zweiten Platz im Gesamt und den DRM-Sieg geholt, direkt hinter Freddy Loix im Peugeot 206 WRC. Es war ein tolles Gefühl, auf dem Marktplatz in Daun auf dem Podium zu stehen. Typisch für die Eifel ist natürlich das unberechenbare Wetter, ich bin mal gespannt, was uns dieses Jahr erwartet.“
Peter Corazza: „Ich bin seit zwei Jahren nicht mehr in der Eifel gefahren. Daher wird es wichtig sein, schnell einen guten Rhythmus zu finden und sich auf die Bedingungen einzustellen. Bleibt es trocken, sehe ich die schnellen GT-Fahrzeuge im Vorteil. Wird es feucht und rutschig, dann kommt es der Allrad-Fraktion entgegen. Außerdem sollte mittlerweile bekannt sein, dass mir diese Bedingungen besonders gut liegen.“
Olaf Dobberkau: „Ich bin heiß auf diese Rallye! Es wird Zeit, nicht nur schnelle Zeiten zu fahren, sondern auch zu gewinnen! Unsere Jungs haben hart gearbeitet und hätten es verdient.“
Hermann Gaßner jr.: „Vor allem auf den Vergleich mit Jasper van den Heuvel bin ich gespannt. Der hat ja schon bei seinen WM und EM-Einsätzen gezeigt was er kann.“
Mark Wallenwein: „Wir möchten sauber durch die Rallye kommen und das Ziel auf jeden Fall erreichen. Um den Klassensieg machen wir uns bei dieser Konkurrenz sicherlich keine Gedanken und wir werden kein unnötiges Risiko eingehen.“
Lars Mysliwietz: „Es tut uns sehr leid, unsere Nennung für diesen Saisonhöhepunkt so kurzfristig zurückziehen zu müssen. Nach dem Überschlag während der Rallye Lebacher Land ist es leider in der Kürze der Zeit nicht möglich, wieder mit einem konkurrenzfähigen Citroen C2R2 Max an den Start zu gehen.“
Die Bilder vom Shakedown...
