Herausforderung für RedBull

Mit einer ordentlichen Leistung will sich Red Bull Skoda aus der Saison verabschieden. Beim Finale in Wales verfolgen die Fahrer unterschiedliche Ziele.

23. November 2006

Michael Heimrich

Gründlich vorbereitet werden die beiden Skoda Fabia WRC beim Saisonabschluss der Rallye-WM an den Start gehen. Man konnte mit Hilfe der Sponsoren am kommenden Montag einen zusätzlichen Test in Wales organisieren. „Mit dieser Tatsache sollte es möglich sein, unsere in Deutschland und der Türkei gezeigte Performance zu wiederholen und damit auch einen positiven Saisonabschluss mit dem Team zu feiern“, so die beiden Teamchefs Raimund Baumschlager und Armin Schwarz.

Viel vorgenommen hat sich Youngster Andreas Aigner. „Ich will mit dem Fabia WRC auf der Insel versuchen, mit einigen Top-Ten Zeiten meinen Rückstand auf die absolute Spitze, so wie in Deutschland, pro Kilometer auf knapp unter eine Sekunde zu drücken. Das ist zwar eine hohe Messlatte die ich mir damit lege, wäre aber auch ein wichtiges persönliches Ergebnis für mein Selbstvertrauen. Der Testtag nach fast zwei Monaten Pause ist sehr wichtig für dieses Vorhaben“, so Aigner.

Harri Rovanperä hat in England schon tolle Erfolge eingefahren. Im Jahr 2001 war es ein zweiter Gesamtrang, 2002 dann ein siebter Rang. 2004 wurde der Finne Sechster und im Vorjahr holte er sich einen vierten Platz. Trotzdem spricht „Dirty-Harri“ über die Wales Rally GB von einer sehr schweren Aufgabe: „Viel wird vom Wetter abhängen, bei Regen dort zu fahren, ist jedes Mal eine echte Herausforderung. Was besonders wichtig ist, wir können in der Rallyewoche noch am Montag dort testen. Damit sollte es für mich möglich sein, das beste Saisonergebnis mit dem Fabia WRC einzufahren.“

Die Wales Rally GB wird am Donnerstag, 30. November mit einem Shakedown gestartet. Die Prüfung ist 3,9 Kilometer lang und befindet sich im Penllergaer Forest, vier Kilometer westlich des Serviceparks in Swansea. Am gleichen Tag findet ab 19:30 Uhr im Millennium Stadion von Cardiff der offizielle Start statt. Von Freitag bis Sonntag stehen 17 Sonderprüfungen mit 355,92 Kilometer auf dem Programm. Die Gesamtlänge der Rallye beträgt 1.206,67 Kilometer. Der Zieleinlauf erfolgt am Sonntag, 3. Dezember ab 15:41 Uhr im Millennium Stadion.

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