Vorstellung Peugeot e-Legend

Technik von morgen in einer Hülle von gestern. So könnte man am besten die Studie e-Legend von Peugeot beschreiben. Oder einfach sagen: Das ist wahrscheinlich das coolste Auto des Jahres.

20. September 2018

Michael Heimrich

Wer erinnert sich nicht gerne an den legendären Peugeot 504? Jetzt kehrt das Auto zurück, denn die vorgestellte Studie e-Legend nimmt unverkennbar Anleihen am Design des französischen Klassikers. 

Unter der schicken Hülle des 4,65 Meter langen und 1,93 Meter breiten Coupés verbaut Peugeot eine 100 kWh-Batterie und einen Elektromotor mit einem Drehmoment von 800 Nm. Dessen Leistung von 340 kW (462 PS) wird an alle vier Räder übertragen.

Von 0 auf 100 soll es in weniger als vier Sekunden gehen und die Höchstgeschwindigkeit gibt Peugeot mit 220 km/h an. Wer diese Fahrleistungen öfters abruft, wird die offiziell bis zu 600 Kilometer Reichweite allerdings nicht erreichen. Die gute Nachricht: Wenn der Strom alle ist, dann soll sich der Akku via kabellosem Schnellladesystem in nur 25 Minuten für die nächsten 500 Kilometer aufladen lassen – immer vorausgesetzt man findet die entsprechende Ladesäule. 

Nicht minder spannungsgeladen ist der Innenraum. Nur die Sitze erinnern an den 504, der Rest ist ein futuristischer Blick in die Zukunft. Dominierend ist der 49 Zoll große Bildschirm, der den kompletten vorderen Fußraum ausfüllt. Je ein 29-Zoll-Bildschirm befindet sich in den Türen und 12-Zoll-Bildschirme in den Sonnenblenden. Die mehr als übersichtliche Mittelkonsole ermöglicht über einen Drehregler und einen 6-Zoll-Touchscreen die Steuerung der Fahrfunktionen.

Da es sich beim E-Legend um ein autonomes Fahrzeug (Stufe 4) handeln soll, können sich alle Insassen während der Fahrt getrennt voneinander unterhalten lassen.

Wenn man selbst fahren will, wird ein Lenkrad ausgefahren und auf den Bildschirmen werden Navigationsdaten angezeigt. Das Volant trägt das alte Peugeot-Logo aus den Sechzigern und wird im autonomen Modus komplett eingefahren. 

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