Handicap-Gewichte in der WRC?

ISC-Chef David Richards will die Kosten in der Rallye-WM weiter senken. Dazu sollen die Hersteller auch zum Bau langlebiger Motoren bewogen werden.

12. Januar 2006

Michael Heimrich

Bislang müssen die Motoren der World Rally Cars mindestens zwei WM-Läufe durchhalten, andernfalls drohen Zeitstrafen. Diese Regelung geht David Richards aber nicht weit genug. Der ISC-Chef fordert von den Herstellern deutlich langlebigere Motoren, um die Einsatzkosten zu senken. Um diesen Wunsch durchzusetzen, will der Brite zukünftig Strafgewichte einführen.

„Bei jedem Motorenwechsel müssten 100 Kilo Zusatzgewicht ins Auto gepackt werden“, erläuterte Richards gegenüber [I]Autosport[/I].“ Bei jedem WM-Lauf, bei dem der gleiche Motor wieder zum Einsatz kommt, dürfen die Teams wieder jeweils zehn Kilogramm Ballast entfernen.“

Am liebsten würde David Richards die neue Handicap-Regel bereits in der kommenden Saison einführen und den Vorschlag demnächst mit FIA-Rallye-Kommissions-Chef Jacques Régis diskutieren.

SMS-Service zur Monte:[LINK=http://www.rallye-magazin.de/shop.php?pID=15&view=sms_detail]Hier bestellen…

Aktuelle Schlagzeilen

Rückblick

Video: Race of Champions Nürburgring 1989

17. November 2025

Neuer Schwung?

Umbau im Hyundai-Team und Suche nach Tänak-Ersatz

14. November 2025

Rallye Australien 2005

Vor 20 Jahren: Die McRae-Sensation im Skoda 

12. November 2025

Latvala erklärt die Hintergründe

Vor seinem Rücktritt: Tänak kontaktierte Toyota

11. November 2025

Highligt am Saisonende

Galerie: Rallye Köln-Ahrweiler 2025 – Patrick Mohr

10. November 2025

Ersatz für Rovanperä

Oliver Solberg wird Toyota-Werkspilot

10. November 2025

Alle Schlagzeilen

Anmelden

Registrieren

Passwort zurücksetzen

Bitte gib deinen Benutzernamen oder deine E-Mail-Adresse an. Du erhältst anschließend einen Link zur Erstellung eines neuen Passworts per E-Mail.

Der Upload läuft... bitte lassen Sie dieses Fenster geöffnet.