Zum Jubiläum das Beste

Österreichs traditioneller Rallye-Saisonabschluß, in den letzten Jahrzehnten meist auch der Saisonhöhepunkt, feiert ein Vierteljahrhundert Bestand. Das größte Fest wird die Rallye selbst sein, mit den spektakulärsten Wertungsprüfungen, die in der Geschichte der Veranstaltung befahren worden sind.

7. Juli 2007

Michael Heimrich

Für Höhepunkte hat die OMV-Waldviertel-Rallye, lange Zeit bekannt als Semperit-Rallye, immer wieder gesorgt. Im Jahr 1981 erstmals abgehalten, hat sie sich schnell von einem kleinen Staatsmeisterschaftslauf zur bestbesetzten österreichischen Rallye hochgearbeitet, die auch international einen guten Anklang gefunden hat.

Zahlreiche bekannte Fahrer ? auch WM-Sieger ? hatten den Weg ins Waldviertel angetreten, um dort, je nach Glück und Können, die österreichischen Asse herauszufordern oder auch zu besiegen. Unter ihnen sind auch so große Namen wie Jorge Raoul Recalde, Mats Jonsson, Armin Schwarz, Ingvar Carlsson und vor allem Walter Röhrl, der gekommen war, um seinen berühmten Audi Sport Quattro S1 einem eingehenden Test zu unterziehen. Ein besonders großes Ansehen genoß die Veranstaltung vor allem wegen ihrer Schotterprüfung ?Hollenbach?, deren Strecke gerne mit Finnland verglichen wurde. Eine Prüfung, die fast immer im Programm war. Einige Jahre wurde zusätzlich der Langauer Forst mit einbezogen, eine Strecke, die noch um einiges länger und mindestens genauso schön war. Dies waren auch die Jahre mit den höchsten Teilnehmerzahlen.

Mit der Unterstützung der OMV, einem im internationalen Rallyesport sehr stark engagierten österreichischen Unternehmen, kann Organisator Helmut Schöpf zur Jubiläumsausgabe mehr denn je aus dem Vollen schöpfen, es soll auch in den kommenden Jahren durchaus in dieser Richtung weitergehen. Die Rallye, die am 28. und 29. Oktober stattfinden wird, enthält am ersten Tag zwei fast reine Schotterprüfungen im Raum Waidhofen/Thaya und zwei im Gebiet Litschau, ebenfalls hauptsächlich auf Schotter. Auch die insgesamt sehr selektiven Wertungsprüfungen am zweiten Tag, die in den Gebieten Horn, Zwettl und Krems abgehalten werden, beinhalten einiges an Schotter (rund 15 Prozent). Für viel Show ist mit Sicherheit gesorgt, zusätzlich dient der zweite Tag auch als Saisonfinale der Austrian Rallye Challenge.

Mitfahren dürfen auch alternativ betriebene Fahrzeuge sowie Fahrzeuge des Volvo Original Cups, der IG BMW 318is und der N-GT, sie werden in der ?Klasse 12? eingeordnet. Außerdem zählt die Veranstaltung zum Matador Schotter Cup.

Nähere Informationen: [URL]www.waldviertel-rallye.at[/URL]

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